Änderung des Visumtyps bei Verlängerungen in Thailand: Expats sollten sich beim örtlichen Einwanderungsbüro erkundigen

Änderung des Visumtyps bei Verlängerungen in Thailand: Expats sollten sich beim örtlichen Einwanderungsbüro erkundigen
Die Anforderun­gen zur Visaver­längerung sind bei ver­schiede­nen Ein­wan­derungs­be­hör­den unterschiedlich

Laut aktuellen Infor­ma­tio­nen gibt es bei Visaver­längerun­gen in Thai­land neue Details, die speziell für im Land lebende Aus­län­der von Inter­esse sein kön­nten. Doch zunächst sei gesagt, dass jedes Ein­wan­derungs­büro unter­schiedliche Anforderun­gen hat. Dieser Artikel soll lediglich als Beispiel dienen.

Viele Aus­län­der, die mit ein­er Thailän­derin ver­heiratet sind, ziehen eine Anpas­sung ihres Visums in Betra­cht, ins­beson­dere beim Über­gang von ein­er Ehe- zu ein­er Ruh­e­s­tandsver­längerung. Ein wesentlich­er Punkt bei der Beantra­gung solch­er Ver­längerun­gen bet­rifft die erforder­lichen finanziellen Nachweise.

Oft­mals herrscht Unsicher­heit darüber, welch­er Kon­toauszug erforder­lich ist: ein 12-monatiger oder ein kürz­er­er Zeitraum.

Ein aktueller Erfahrungs­bericht aus Nakhon Ratchasi­ma (Korat) hebt her­vor, dass lediglich ein Kon­toauszug über zwei Monate aus­re­icht, um den Anforderun­gen zu genü­gen, sofern auf diesem eine angemessene Summe, etwa 800.000 Baht, für eine Min­dest­frist von drei Monat­en nachgewiesen wer­den kann.

Diese Infor­ma­tion wurde von einem Ein­wan­derungs­beamten gegenüber der Frau eines Antrag­stellers bestätigt, was bei dem Betrof­fe­nen für Ver­wirrung und Frus­tra­tion sorgte, da er ursprünglich von anderen Voraus­set­zun­gen aus­ge­gan­gen war.

Diese Einzel­heit­en unter­stre­ichen die Bedeu­tung ein­er genauen Über­prü­fung der jew­eils aktuellen Anforderun­gen durch die zuständi­gen Behör­den, um unnötige Kosten oder admin­is­tra­tive Hür­den zu ver­mei­den. Wer plant, sein Visum von ein­er Ehe- auf eine Ruh­e­s­tand­sop­tion umzustellen, sollte beacht­en, dass dabei eine Gebühr in Höhe von 2000 Baht anfällt.

Dieser Betrag wird fäl­lig, sollte die Umstel­lung nach Erhalt eines neuen Visas­tem­pels vorgenom­men werden.

Diese Entwick­lun­gen zeigen, dass exak­te Infor­ma­tio­nen und eine gründliche Vor­bere­itung entschei­dend für einen rei­bungslosen Über­gang sind. Ger­ade Expats soll­ten sich regelmäßig über Änderun­gen der Vis­abes­tim­mungen informieren, um gut vor­bere­it­et zu sein und eventuelle Her­aus­forderun­gen frühzeit­ig zu meistern.

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Bildquelle: KhaoSod

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