Pattaya — Ein ehemaliger chinesischer Bankmanager, Wang Luan Fa, wurde in einem Hotel in Pattaya verhaftet, nachdem er aufgrund eines Betrugsfalls im Wert von über 200 Millionen Baht gesucht wurde. Die Festnahme wurde um 16:11 Uhr von Beamten der Einwanderungsbehörde Chonburi durchgeführt.
Wang, 49 Jahre alt und chinesischer Staatsbürger, stand im Verdacht, während seiner Zeit als stellvertretender Geschäftsführer einer chinesischen Bank Bankkredite in Höhe von über 45 Millionen Yuan (ca. 225 Millionen Baht) veruntreut zu haben. Die chinesischen Behörden hatten einen Haftbefehl gegen ihn erlassen, nachdem die Bankbetrugsmasche aufgeflogen war.
Beamtensprecher berichten, dass die Einwanderungsbehörde von Chonburi von der chinesischen Botschaft darüber informiert wurde, dass Wang nach Pattaya geflohen sei. Nach eigenen Angaben überquerte er die kambodschanische Grenze und habe sich über zwei Monate in Chonburi versteckt gehalten.
Wang beharrte darauf, dass er den Betrug beging, um seine persönlichen Schulden zu begleichen, doch die Umstände seiner Flucht lassen an seiner Glaubwürdigkeit zweifeln. Bei seiner Festnahme fanden die Beamten etwa 170.000 Baht in bar in Wangs Besitz, was auf einen Lebensstil hindeutet, der mit seinen behaupteten finanziellen Schwierigkeiten nicht im Einklang steht.
Wang wurde umgehend der Polizeiwache Nongprue übergeben, wo weitere rechtliche Schritte geprüft werden, einschließlich seiner möglichen Abschiebung.
Dieser Fall hat in den letzten Tagen viel Aufmerksamkeit in den sozialen Medien und in der lokalen Presse erregt und wirft ein Schlaglicht auf die internationalen rechtlichen Herausforderungen, die mit Finanzbetrug verbunden sind.
Die Behörden setzen sich weiterhin für eine lückenlose Verfolgung solcher Delikte ein, um das Vertrauen in das Finanzsystem sowohl in Thailand als auch weltweit zu gewährleisten.
Bleiben Sie über aktuelle Entwicklungen in dieser Angelegenheit informiert, indem Sie unsere täglichen Nachrichten abonnieren.