BANGKOK — Das Eastern Economic Corridor (EEC) Policy Committee hat einen neuen 5‑Jahres-Entwicklungsplan für den Zeitraum 2023 – 2027 verabschiedet, der einen Investitionszufluss von 500 Milliarden Baht vorsieht, was eine Steigerung gegenüber den derzeitigen 75 Milliarden Baht pro Jahr bedeutet.
Der Plan unter dem Vorsitz des stellvertretenden Premierministers und Handelsministers Phumtham Wechayachai zielt darauf ab, das Bruttosozialprodukt der EEC-Provinzen um 6,3 % zu steigern und den Lebensstandard der Einwohner zu verbessern.
Die Entwicklungsstrategie umfasst fünf Schlüsselbereiche: die Förderung von Investitionen in bestimmte Branchen, die Verbesserung der Infrastruktur und der öffentlichen Versorgungseinrichtungen, die Qualifizierung der Arbeitskräfte für den technologischen Fortschritt, die Entwicklung moderner Städte und die Gewährleistung einer nachhaltigen Entwicklung der Gemeinden.
Um ausländische Investitionen weiter anzuziehen, hat der Ausschuss auch eine neue Visaregelung für die EWG genehmigt. Ab 2024 werden Investoren in bestimmten Branchen 10-Jahres-Visa erhalten können. Diese EEC-Visaregelung umfasst Kategorien für Spezialisten, Führungskräfte und Fachleute sowie deren Ehegatten und Angehörige.
Die Visuminhaber profitieren von Vergünstigungen wie z. B. einer beschleunigten Arbeitserlaubnis, einem festen Einkommenssteuersatz von 17 %, einer maximalen Visumdauer von 10 Jahren, Online-Meldungen und Schnellabfertigungsverfahren an internationalen Flughäfen.