Thailändische Frau wegen illegaler Leihmutterschaft verhaftet: Wilai (Name geändert) nach internationaler Flucht in Thailand festgenommen
Am 19. Juli 2024 wurde Frau Wilai (Name geändert) in einem dramatischen Einsatz des Büros für internationale Angelegenheiten und internationale Kriminalfälle von der Einsatzgruppe 3 des Zentrums für Ermittlungen und Überwachung verhaftet.
Die Festnahme erfolgt im Rahmen des speziell geführten Falles Nr. 236⁄2565, der sich um eine kriminelle Organisation dreht, die thailändische Frauen für illegale Leihmutterschaft an ausländische Auftraggeber bereitstellt.
Frau Wilai, die als 7. Angeklagte in diesem Fall gilt, hatte sich dem Zugriff der Ermittler durch eine Flucht ins Ausland entzogen und sich nicht bei den Ermittlungsbehörden gemeldet.
Nach umfangreichen internationalen Ermittlungen wurde festgestellt, dass sie nach Südkorea geflohen war.
Auf ihrem Weg zurück nach Thailand wurde sie schließlich festgenommen. Die Festnahme wurde am 21. Juli 2024 vor dem Strafgericht in Thailand bestätigt.
Die Ermittler des Spezialkommandos legten Widerspruch gegen ihre Freilassung auf Kaution ein, um sicherzustellen, dass Wilai nicht erneut dem Zugriff der Justiz entkommt.
Das Strafgericht genehmigte einen Haftbefehl, der zur Festnahme von Frau Wilai führte, als sie auf dem Weg nach Thailand war. Dieser Fall ist Teil einer umfassenden Operation gegen illegale Leihmutterschaftsringe, die Frauen in Thailand unter prekären Bedingungen für den internationalen Markt zur Verfügung stellen.
Die Behörden setzen alles daran, solche kriminellen Netzwerke zu zerschlagen und die Verantwortlichen vor Gericht zu bringen. Die Festnahme von Wilai unterstreicht die internationale Zusammenarbeit und die Entschlossenheit der thailändischen Strafverfolgungsbehörden, gegen die Ausbeutung von Frauen und illegale Leihmutterschaft vorzugehen.
Der Fall wird weiterhin genau verfolgt, und die Ermittlungen dauern an, um weitere Beteiligte der kriminellen Organisation zur Rechenschaft zu ziehen.