Deutsch­er trotz Ein­rei­se­ver­bot erneut an thailändis­ch­er Gren­ze gescheitert

Ein deutsch­er Staats­bürg­er, der als Alfred W. iden­ti­fiziert wurde, ist erneut an der Ein­reise nach Thai­land gescheitert.

Dies­mal wurde er an der Gren­zs­ta­tion Chong Chom von thailändis­chen Beamten abgewiesen, als er ver­suchte, von Kam­bod­scha aus nach Thai­land einzureisen.

Bere­its zuvor scheit­erte Alfred W. an der Ein­reise am Flughafen Suvarn­ab­hu­mi in Bangkok.

Trotz wieder­holter Ver­suche war ihm der Zutritt zum Land ver­wehrt und er musste jedes mal umkehren.

Grund dafür ist ein Ein­rei­se­ver­bot, das auf­grund eines früheren Over­stays in Thai­land gegen ihn ver­hängt wurde.

Das flächen­deck­ende Com­put­er­sys­tem der thailändis­chen Behör­den gewährleis­tet, dass solche Ver­bote rig­oros durchge­set­zt werden.

Nach­dem die thailändis­chen Grenzbeamten ihn zurück­wiesen, wurde Alfred W. von den kam­bod­sch­a­nis­chen Behör­den vorüberge­hend in Gewahrsam genommen.

Der Deutsche, der angab, eine thailändis­che Frau und ein Kind in Thai­land zu haben, äußerte seinen fes­ten Willen, es erneut zu ver­suchen, nach Thai­land zu gelangen.

Es bleibt abzuwarten, welche weit­eren Schritte Alfred W. unternehmen wird, um seine Fam­i­lie wiederzuse­hen und ob ihm in Zukun­ft eine legale Ein­reise nach Thai­land ermöglicht wer­den kann.