In Bangkok und den umliegenden Provinzen sind Anwohner und Unternehmen alarmiert, da der Wasserstand des Chao Phraya-Flusses kontinuierlich ansteigt. Das Royal Irrigation Department (RID) hat kürzlich die Abflussmenge durch den Chao Phraya-Damm in der Provinz Chainat drastisch erhöht — von zuvor niedrigeren Werten auf beeindruckende 1.500 m³/s. Diese Entscheidung wurde getroffen, um den Auswirkungen einer erhöhten Wassermenge aus den nördlichen Zuflüssen zu begegnen, die jetzt auf rund 1.900 m³/s gestiegen ist.
In einem besorgniserregenden Brief, verfasst von Det Lekwichai, dem stellvertretenden Generaldirektor des RID, wurden die Gouverneure von elf Provinzen aufgefordert, präventive Maßnahmen einzuleiten. Besonders in den Gemeinden entlang der Flüsse Chao Phraya und Noi wird zu besonderer Aufmerksamkeit geraten.
Die Bürger werden angehalten, sich über aktuelle Entwicklungen zu informieren, um jegliche Gefahren frühzeitig zu erkennen und entsprechend zu handeln. Die Auswirkungen dieser Naturereignisse sind bereits spürbar. Experten schätzen, dass der Wasserspiegel im Unterlauf des Chao Phraya um etwa 18 cm ansteigen wird, was die Gefahr von Überflutungen und damit verbundenen Schäden für die betroffenen Gebiete weiter erhöht.
Lokale Behörden und Rettungsdienste stehen bereit, um Hilfe zu leisten und die Bevölkerung zu schützen. Außerdem werden regelmäßige Updates bereitgestellt, um sicherzustellen, dass alle Bürger gut informiert sind und notwendige Vorsichtsmaßnahmen treffen können.
Die Situation erfordert schnelles Handeln und Wachsamkeit in der gesamten Region. Bleiben Sie informiert und befolgen Sie die Empfehlungen der Behörden, um sich und Ihre Angehörigen zu schützen. Der Chao Phraya zeigt einmal mehr, wie veränderlich die Kräfte der Natur sind.