Ein emotionaler Fall zieht weltweit die Aufmerksamkeit auf sich: Ein Vater von drei Kindern, Michael Platt, wurde wegen Versuchs des Cannabis-Schmuggels aus Thailand zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt.
Der 42-Jährige versuchte, fast 100.000 Pfund (4,4 Millionen Baht) an Drogen nach Großbritannien zu bringen, in der illusorischen Hoffnung, mit dem Geld seine entfremdeten Kinder in Bury zurückzugewinnen.
Platt, der in Colne lebt, wurde am Flughafen Manchester erwischt, als er von einem vermeintlichen Urlaub in Phuket zurückkehrte. Sein dramatischer Plan wurde durch aufmerksame Grenzbeamte durchkreuzt, die schnell bemerkten, dass sein schwerer Koffer ein potenzielles Warnsignal darstellte.
Bei der Durchsuchung entdeckten die Beamten unglaubliche 24 Kilogramm Cannabis, das einen Wert von 96.000 Pfund hatte. Trotz seiner verzweifelten Situation war Platt nicht in der Lage, die PIN seines Handys anzugeben, was seine miserable Lage zusätzlich verschärfte.
Seine Verteidigerin Keira Shaw schilderte seinen emotionalen Zustand und die Herausforderungen, mit denen er konfrontiert war, nachdem er die Liebe seiner Lebensgefährtin verloren hatte.
Die Gerichtsvollziehung war jedoch unerbittlich
Richter John Potter sprach klare Worte und machte deutlich, dass Platt sich bewusst in eine gefährliche Lage gebracht hatte, indem er einen riskanten Drogenhandel einging.
Eine besorgniserregende Entwicklung ist die Tatsache, dass der Schmuggel von Cannabis aus Thailand nach Großbritannien kein Einzelfall ist. Währenddessen deckte die thailändische Polizei einen Anstieg britischer Staatsbürger auf, die unwissentlich als Drogenkuriere tätig geworden sind.
Solche Geschichten haben die Behörden alarmiert, und es gibt einen starken Wunsch, die zunehmenden Aktivitäten im Drogenhandel einzudämmen. Der Fall von Michael Platt ist ein eindringlicher Appell, die Gefahren des Drogenhandels zu erkennen und die verheerenden Folgen, die eine solche Entscheidung nach sich ziehen kann.