Eine ungewöhnliche Serie von Erdbeben hat in der Nacht zum 14. April 2025 die Grenzregion zwischen Thailand und Myanmar erschüttert. Das stärkste Beben erreichte eine Magnitude von 5,3 und traf Myanmar nur 10 Kilometer von der thailändischen Grenze entfernt. Die Erdstöße waren in Teilen Thailands deutlich spürbar, wie die thailändische Meteorologiebehörde (TMD) bestätigte.
Wann und wo bebte die Erde?
- 14. April, 3:02 Uhr (Ortszeit): 5,3 Magnitude, 10 km Tiefe, Epizentrum in Myanmar.
- 14. April, 0:04 Uhr: 1,4 Magnitude, 1 km Tiefe, bei Phrao (Chiang Mai, Thailand).
- 13. April, 23:46 Uhr: 3,9 Magnitude, 3 km Tiefe, Myanmar.
- 13. April, 23:02 Uhr: 3,4 Magnitude, 10 km Tiefe, Myanmar.

Keine schweren Schäden – aber Angst vor Nachbeben
Bisher wurden keine größeren Zerstörungen oder Verletzungen gemeldet. Dennoch stehen die Behörden in Alarmbereitschaft, da in der Region mit Nachbeben gerechnet wird. Die thailändische Regierung hat bereits Überprüfungen von Gebäuden in Grenznähe angeordnet.
Warum bebt die Erde hier so häufig?
Die Grenzregion zwischen Thailand und Myanmar liegt in einer tektonisch aktiven Zone, in der die Indische und die Eurasische Platte aufeinandertreffen. Kleinere Beben sind nicht ungewöhnlich – doch eine solche Häufung innerhalb weniger Stunden und Wochen sorgt für Unruhe.
Experten warnen: “Auch wenn es bisher glimpflich verlief, sollten sich Anwohner auf weitere Erdstöße vorbereiten.”