Pathum Thani - Ein 28-jähriger BMW-Fahrer, der nach einer Attacke auf ein Rentner-Paar landesweit in der Kritik steht, will jetzt in die Politik! Sein mächtiger Vater — ein langjähriger Lokalpolitiker — weigert sich, ihn aus der Kandidatenliste zu streichen. Doch 94% der Thailänder fordern: Der Mann gehört nicht ins Rathaus!
Darf ein Gewaltverdächtiger überhaupt kandidieren?
Der junge Mann aus dem reichen Clan bewirbt sich für den Gemeinderat von Thanyaburi — trotz laufender Ermittlungen wegen:
- Körperverletzung (das Rentner-Opfer hat sechs gebrochene Rippen!)
- gefährlichem Fahren
- möglichen gefälschten Fahrzeugpapieren
Die Wahlkommission (EC) könnte ihn eigentlich ausschließen, wenn er die Wahl „unfair“ beeinflusst. Doch bisher greift sie nicht ein — denn seine Vorwürfe haben nichts mit Wahlbetrug zu tun.
„Macht schützt ihn“ — Familie steckt tief in der Politik
Sein Vater ist ein einflussreicher Ex-Bürgermeister, die Familie dominiert seit Jahren die Lokalpolitik. Selbst Premierministerin Paetongtarn Shinawatra und ihr Vater Thaksin waren Gäste auf seiner luxuriösen Feier vor Monaten.
Medienumfragen zeigen: In Thanyaburi könnte er trotz Skandal gewinnen! Doch im Rest Thailands ist die Wut groß:
- 94% in einer TV-Umfrage wollen ihn aus der Politik verbannen
- Soziale Medien spotten: „Traurig gucken können ist die wichtigste Politiker-Qualifikation!“
Wird die Polizei ihn noch vor der Wahl anklagen?
Falls er noch vor der Wahl wegen schwerer Körperverletzung angeklagt wird, könnte die EC ihn aus dem Rennen werfen. Doch bei „nur“ fahrlässigem Fahren (Strafe: 6.000 Baht / 150 Euro) bleibt er wohl Kandidat.
Die große Frage: Sollte Charakter über Connections entscheiden? Die meisten Thailänder haben schon geurteilt — doch in Thanyaburi zählt vor allem eins: Familienmacht.