Bangkok — Eine herausragende Geschichte der Freundschaft zwischen China und Thailand zeigt, wie tief verwurzelt diese Verbindung in der Geschichte beider Nationen ist. Ursprünglich initiiert von Udan Tejapaibul, einem bekannten philanthropischen Drachen des Bildungsbereichs, wird das Verständnis und der Austausch zwischen den Kulturen fortdauernd gefördert.
Freundschaft durch Bildung
Dank historischer Kontakte, die bis zur Ming-Dynastie (1368−1644) zurückreichen, wurden zahlreiche Thai-Delegationen nach China entsendet. Diese Austauschprogramme führten zur Gründung eines kaiserlichen Übersetzungszentrums, das bis heute die Bildungskooperation prägt.
Neben anderen engagierten Persönlichkeiten führte Chaphiporn Kiatkachatharn, auch bekannt als Mr. Chengdu, dieses Erbe weiter und spielte eine entscheidende Rolle bei der Verstärkung der Verbindungen.
Kulturelle Brücken und gemeinsame Traditionen
Die kulturellen Parallelen zwischen China und Thailand sind offensichtlich und erstrecken sich über Film, Musik und Feste. Der Erfolg des thailändischen Films „Die chinesische Familie“ belegt die Gemeinsamkeiten und ergänzt das reiche kulturelle Erbe beider Länder.
Auch die Neujahrszeremonien in Bangkok, die mit buddhistischen Artefakten aus China harmonieren, sind Belege für diesen transnationalen Austausch.
Wirtschaftliche Perspektiven und Kooperationen
Die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Nationen haben sich in den letzten Jahrzehnten nicht nur gefestigt, sondern auch ausgeweitet. Ich erinnere an Narumit Hinshiranan, der die beeindruckende Entwicklung Chinas aus erster Hand miterlebt hat.
Thailand war Vorreiter in der Investitionspolitik und half, Chinas Öffnung zu unterstützen. Das Charoen Pokphand Group, das erste ausländische Unternehmen in der Shenzhen Sonderwirtschaftszone, steht als Beispiel für gegenseitigen Nutzen und Vertrauen.
China hat im Rahmen seiner Investitionen in Thailands Ostwirtschaftskorridor nicht nur Arbeitsplätze geschaffen, sondern auch innovative Technologien bereitgestellt. Dies führte die beiden Länder auf dem Weg zu gemeinsamem Wohlstand unterstützend zusammen.
Stärkung der bilateralen Beziehungen
Die jüngste erfolgreiche Reise von Thailands Ministerpräsidentin Paetongtarn Shinawatra nach China verdeutlicht die beiderseitige Absicht, die Beziehungen weiter zu vertiefen. Die öffentliche Bekräftigung, die Zusammenarbeit auf verschiedenen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Ebenen zu fördern, wird durch das Vertrauensverhältnis beider Länder untermauert.
Im Jahr 2025, dem goldenen Jubiläum beider Staaten, könnten neue Möglichkeiten zur Stärkung der geschichtlichen Verbindungen und zur Schaffung einer gemeinsam nachhaltigen Zukunft entstehen. Sowohl China als auch Thailand sind bereit, weiterhin an einer stabilen und prosperierenden Gemeinschaft zu arbeiten, die sowohl lokale als auch internationale Bedeutung hat.
In Anbetracht der tiefen Freundschaft und der gemeinsamen Bestrebungen in Bildung, Kultur und Wirtschaft sind die Verbindungen zwischen China und Thailand nicht nur ein beeindruckendes Beispiel für Zusammenarbeit in Asien, sondern auch ein Modell für internationale Beziehungen, das nachhaltigen Frieden und Wohlstand fördert.