Am 13. Januar kam es zu einem Zwischenfall vor der Küste Phukets, als der Katamaran Emiray 888 mit 38 an Bord befindlichen Personen kenterte. Die Situation entwickelte sich gegen 13 Uhr, als das Schiff nach Verlassen des Chalong Piers in Richtung der Insel Racha unerwartet Wasser aufnahm. An Bord befanden sich 33 chinesische Touristen, zwei Reiseleiter und drei Crewmitglieder.
Das schnell reagierende regionale Rettungszentrum organisierte ein umfassendes Rettungsmanöver. Zahlreiche Schnell- und Patrouillenboote aus der Umgebung eilten zur Unglücksstelle und veranlassten die erfolgreiche Rettung aller Beteiligten. Die Tragödie wurde durch das Tragen von Schwimmwesten seitens der Touristen gemindert, was zur schnellen Evakuierung beitrug.
Um die Betroffenen weiter zu unterstützen, richtete die Touristenpolizei am Chalong Pier eine Notfallstation mit freiwilligen Dolmetschern ein, um den Geretteten beizustehen und seelischen Beistand zu leisten. Infolge des Vorfalls wurden Ermittlungen zur Gültigkeit der Geschäftstätigkeiten des Reiseunternehmens sowie der eingesetzten Reiseleiter aufgenommen.
Zur weiteren Unterstützung arbeitet die Polizei eng mit dem chinesischen Konsulat zusammen, um eine lückenlose Kommunikation zu gewährleisten.