Pattaya, Thailand — Der thailändische Baht schwankt diese Woche zwischen 37,5 und 38,08 Baht/Euro. Aktuell steht die Landeswährung bei 38,08 Baht/EUR — ohne größere Veränderung zur Vorwoche. Doch Experten warnen: Allein die günstigere Währung reicht nicht, um Thailands Tourismus zu retten!
Während ein schwächerer Baht Thailand für Ausländer attraktiver macht, fehlt es an anderen Faktoren für eine echte Erholung. Globale Unsicherheiten, Gesundheitsängste und instabile Reisebestimmungen halten viele Urlauber noch zurück.
“Billig-Reisen allein reichen nicht!” — Was Thailand wirklich braucht
Fachleute sind sich einig: Thailand muss mehr tun, als nur auf einen günstigen Wechselkurs zu hoffen. Wichtige Bausteine für den Tourismus-Comeback:
✅ Vertrauen in die Reisestabilität — klare Gesundheitskonzepte und Sicherheitsgarantien
✅ Ausbau der Infrastruktur — bessere Hotels, Transporte und Barrierefreiheit
✅ Nischenmärkte fördern — Öko-Tourismus und Kulturerlebnisse boomen weltweit
Initiativen wie die “Amazing Thailand Health & Wellness Journey” zeigen, dass Thailand sich als Ziel für Gesundheitsreisende positionieren will. Doch ohne Investitionen in Service und Qualität wird das nicht reichen.
Droht Thailand ein neuer Touristen-Einbruch?
Trotz Baht-Schwäche bleibt die globale Konsumentenstimmung angespannt. Viele Urlauber zögern noch mit Fernreisen — aus Angst vor neuen Pandemie-Wellen oder politischen Krisen.
Dazu kommt: Thailands Image als reines Bade- und Entertainmentziel muss sich wandeln! Experten fordern mehr Vielfalt:
🏝️ Mehr als nur Strände: Öko-Lodges, nachhaltige Reisen und Kulturhighlights
💼 Steuererleichterungen für Hotels & Reisebüros, um Investitionen anzukurbeln
Denn eines ist klar: Nur mit einem schwachen Baht lässt sich kein nachhaltiger Tourismus aufbauen.
Thailand muss jetzt handeln — sonst verpasst es den Anschluss
Die Baht-Schwäche könnte ein kurzes Strohfeuer sein — wenn nicht gleichzeitig in Sicherheit, Service und Vielfalt investiert wird. Die Regierung muss klare Signale senden, dass Thailand bereit ist für die Rückkehr der Touristen.
Sonst könnte das Land am Ende doppelt verlieren: Eine schwache Währung — und immer noch zu wenig Gäste.