Brüssel — Die irische Regierung zeigt sich besorgt über das Urteil des Europäischen Gerichtshofs, das Apple zur Nachzahlung von 13 Milliarden Euro Steuern verpflichtet, und fürchtet um die Attraktivität ihres Standorts für US-Investoren.
Obwohl Irland erklärt, dass das Urteil ein „altes Problem“ sei und man in den letzten Jahren Reformen im Steuerbereich und Datenschutz eingeführt habe, bleibt die peinliche Situation bestehen, dass einige der ärmsten Länder der Welt durch solche Steuerpraktiken benachteiligt wurden.
Zudem betont die EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager, dass trotz Reformen aggressive Steuerpraktiken durch multinationale Unternehmen weiterhin verbreitet sind, und es daher wichtig ist, Ermittlungen zu beschleunigen.
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Originalquelle: taz.de/Apple-muss-Steuern-nachzahlen/!6032795/