Berlin — Der Bund und das Land Niedersachsen haben beschlossen, 80 Prozent der Anteile an der finanziell angeschlagenen Meyer Werft zu übernehmen, um eine Insolvenz des größten deutschen Schiffbauers zu verhindern.
Dieser Schritt erfolgt vor dem Hintergrund hoher Verbindlichkeiten von 2,7 Milliarden Euro und einer strategischen Bedeutung für den Marineschiffbau, während das Familienunternehmen in den kommenden Jahren verstaatlicht wird.
Im Rahmen eines Sanierungsplans werden circa 10 Prozent der 3800 Arbeitsplätze wegfallen, um die Abhängigkeit von Kreuzfahrtschiffen zu reduzieren und die Werft zukunftssicher zu machen.
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