In Chiang Mai, Thailand, ereignete sich am Abend ein schockierender Vorfall, als ein betrunkener Thaiboxer nach einer Auseinandersetzung ein ahnungsloses Opfer brutal angreift und ihm sein rechtes Ohr anbeißt. Diese grausame Attacke brachte die Freundin des Opfers, die 25-jährige Duean aus der Provinz Lampang, dazu, Gerechtigkeit zu fordern und die Polizei um Hilfe zu bitten.
Der Vorfall ereignete sich im Unterbezirk Pa Daed, als der junge Mann gerade nach Hause gekommen war, um sich frisch zu machen, bevor er zur Arbeit ging. Der Angreifer, ein am Wohnheim trinkender Boxer, schlug ohne jegliche Provokation zu.
Trotz der tapferen Verteidigung des Opfers nahm die Situation einen tragischen Verlauf, als der betrunkenen Kämpfer ihn zu Boden warf und ihm, in einem Anfall von Wahnsinn, in das Ohr biss.
Laut Berichten spuckte der Boxer das Ohr sofort aus und verschluckte bei einem weiteren Angriff wahrscheinlich das abgetrennte Stück, was zu einem erschreckenden Bild von Gewalt und Anarchie in den Straßen von Chiang Mai führt. Nachdem er seine Tat vollbracht hatte, floh der Angreifer vom Tatort und ließ das Opfer, das in Qualen zurückgelassen wurde, verzweifelt zurück.
Duean sucht nun verzweifelt nach Antworten und fordert die thailändische Polizei auf, den abtrünnigen Boxer zu finden und zur Rechenschaft zu ziehen. „Wir werden diese Angelegenheit bis zum Ende verfolgen, weil wir nichts Unrechtes getan haben“, erklärte sie.
Der Vorfall hat nicht nur die Bewohner von Chiang Mai schockiert, sondern auch Erinnerungen an den infamen Boxkampf zwischen Mike Tyson und Evander Holyfield wachgerufen, in dem Tyson Holyfield 1997 einen Teil seines Ohrs abbiss. Diese brutale Auseinandersetzung wurde zu einem der bizarrsten Kämpfe in der Geschichte des Boxsports und führte zu Tysons Disqualifikation sowie dem Verlust seiner Boxlizenz.
Die Polizei von Chiang Mai ist unter Druck geraten, schnell zu handeln und die öffentliche Sicherheit wiederherzustellen, während der Fall nationale und internationale Aufmerksamkeit auf sich zieht.
Angesichts der wiederkehrenden Probleme mit Gewalttaten in der Region zeigt dieser Vorfall einmal mehr, wie notwendig Maßnahmen zum Schutz der Bürger sind.