Eine dramatische Suchaktion ist im Gange, nachdem ein 83-jähriger ausländischer Tourist am Samstag, den 23. November 2024, vermisst gemeldet wurde. Der Vorfall ereignete sich am Ratchaprapha-Damm in Surat Thani, als ein Langheckboot aufgrund starker Winde und heftiger Regenfälle kenterte.
Die örtlichen Behörden, unterstützt von Freiwilligen, setzen alles daran, den vermissten Herrn René zu finden und eine mögliche Bergung seines Leichnams durchzuführen. Herr René war Teil einer Gruppe von zehn französischen Touristen, die zuvor die atemberaubende Aussicht auf den Drei-Brüder-Berg genossen hatten.
Kurz nach Mittag, als die Gruppe auf dem Weg zu ihrer Unterkunft auf einem Wasserfloß war, kam der plötzliche Sturm auf, der das Boot zum Kentern brachte. Während der Kapitän und der Reiseleiter sofort Hilfe leisteten, konnten neun Touristen gerettet werden.
Ein weiterer Tourist, Herr Jean, musste mit Wasser in der Lunge ins Krankenhaus eingeliefert werden Die Suchaktion konzentriert sich nun auf die Region rund um die Unglücksstelle, mit speziellem Augenmerk auf die Unterwasserzonen.
Der Bezirksvorsteher von Ban Ta Khun, der Bürgermeister von Ban Chiao Lan sowie der Leiter des Khao Sok Nationalparks haben die Aktionen koordiniert und rechnen mit einer intensiven Zusammenarbeit der Rettungskräfte und örtlichen Freiwilligen.
Ein bemerkenswerter Beitrag zur Suche kann auch der Kusolsattha-Stiftung zugeschrieben werden, die die Bürgerinitiative zur Unterstützung der Rettungsmission verstärkt hat. Der Vorfall am Ratchaprapha-Damm ist nicht der erste tragische Zwischenfall in diesem Jahr.
Die thailändischen Behörden bitten die Bevölkerung um Geduld und Hoffnung, dass Herr René wohlbehalten gefunden werden kann. Die Szenerie rund um den Ratchaprapha-Damm bleibt durch ihre überwältigende natürliche Schönheit ein Anziehungspunkt für Touristen, jedoch mahnt dieser Vorfall zur Vorsicht in den Gewässern der Region.