Bangkok — In einem unerwarteten und dramatischen Wendepunkt hat Präsident Bashar al-Assad Syrien verlassen, was zu einem beispiellosen Jubel in der Bevölkerung führte. Die Kontrolle über die Hauptstadt Damaskus haben islamistische Rebellen übernommen, was das Ende einer Ära markiert, die über fünf Jahrzehnte von der Baath-Partei geprägt war.
Diese bedeutenden Ereignisse haben nicht nur die nationale, sondern auch die internationale Gemeinschaft in Erstaunen versetzt.
Das thailändische Außenministerium hat jüngst bekannt gegeben, dass sich 23 thailändische Staatsangehörige, unter ihnen Masseurinnen, Studentinnen und deren Partner, aktuell in Syrien aufhalten. Diese Personen stehen in Kontakt mit der thailändischen Botschaft im Iran, um mögliche Rückkehrpläne nach Thailand zu beraten.
Ihr Schicksal wird von der thailändischen Regierung aufmerksam verfolgt, während die politischen Umwälzungen in Syrien weiterhin Schlagzeilen machen.
Sofort nach der News von Assads Flucht brachen in Damaskus massive Feierlichkeiten aus.
In der berühmten Umayyaden-Moschee feierte Abu Mohammed al-Jolani, der Anführer der Rebellenfraktion Hayat Tahrir al-Sham, diesen Sieg als ein historisches Ereignis für die Region. Die Rebellen erklärten offiziell, dass Damaskus befreit sei, was viele Syrer dazu inspirierte, sich gegen das Symbol der al-Assad-Dynastie zu stellen.
Die russischen Nachrichtenagenturen berichteten, dass Assad aus „humanitären Gründen“ in Russland Asyl gewährt wurde. Dies zeigt, wie komplex und vielschichtig die geopolitischen Dynamiken in der Region sind.
Am Montag haben Rettungskräfte zudem Informationen über das berüchtigte Sednaya-Gefängnis überprüft, um Berichte über geheime Zellen für Gefangene zu bestätigen. Spezialteams, darunter Suchhunde, durchkämmen nun das Gefängnis, um härtere Beweise zu finden.
Der internationale Druck auf Syrien erhöht sich rapide.
US-Präsident Joe Biden unterstrich die Notwendigkeit, Assad zur Verantwortung zu ziehen, und ermutigte gleichzeitig zur Nutzung der neuen Situation für den Wiederaufbau des Landes. In New York steht eine außerordentliche Sitzung des UN-Sicherheitsrates an, um die möglichen künftigen Entwicklungen in Syrien zu erörtern.