Chiang Mai — Am Abend des 27. Juli 2024 erlebte Chiang Mai einen dramatischen Rettungseinsatz, als zwei ausländische Touristen im dichten Waldgebiet von Doi Nang Mo, nahe dem Mae Pha Nhaen-Stausee im Unterbezirk On Tai, San Kamphaeng, vermisst wurden.
Die örtliche Polizei von San Kamphaeng, unterstützt von Forstbeamten und anderen zuständigen Behörden, leitete sofort eine umfangreiche Suchaktion ein.
Der Alarm wurde um 20:30 Uhr ausgelöst, nachdem die Touristen ihre Koordinaten übermittelt hatten, bevor ihr Signal verloren ging. Das Gebiet, in dem sie sich verirrt hatten, umfasst 11 Dörfer und ist für sein zerklüftetes Gelände und dichten Bewuchs bekannt.
Diese Umstände erschwerten die Suche erheblich, insbesondere bei Einbruch der Dunkelheit. Örtliche Reporter berichteten, dass die Touristen vermutlich die Orientierung verloren hatten und nicht in der Lage waren, den Weg aus dem Wald zu finden.Die Suchteams arbeiteten unter Hochdruck und setzten alle verfügbaren Ressourcen ein, um die Vermissten zu finden.
Um 22:49 Uhr konnten die Beamten schließlich die beiden Touristen in der Nähe des Stausees Mae Pha Nhaen im Waldgebiet von Doi Nang Mo lokalisieren. Trotz ihrer Erschöpfung waren beide bei guter Gesundheit, was eine große Erleichterung für die Rettungskräfte darstellte.
Die geretteten Touristen wurden sofort mit Wasser und Erster Hilfe versorgt.
Anschließend brachten die Einsatzkräfte sie sicher zurück zum Mae Pha Nhaen-Stausee, wo sie den Rettungsteams übergeben wurden, die sie weiter betreuten und sicher zu ihren Unterkünften zurückbrachten. Dieser Vorfall unterstreicht die Wichtigkeit gut koordinierter Such- und Rettungsaktionen sowie die Wachsamkeit und Einsatzbereitschaft der örtlichen Behörden und Rettungskräfte in Chiang Mai.
Die erfolgreiche Rettung der beiden Touristen wurde von der Gemeinschaft und den lokalen Medien als bedeutender Erfolg gefeiert, der zeigt, wie effektiv die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Behörden in Notfallsituationen sein kann.
Die Behörden von Chiang Mai raten Touristen, sich stets gut vorzubereiten und sicherzustellen, dass sie sich über die örtlichen Gegebenheiten und mögliche Gefahren informieren, bevor sie Wanderungen oder andere Abenteuer in unbekannten Gebieten unternehmen.
Dank der schnellen Reaktion und des unermüdlichen Einsatzes der Rettungsteams konnte dieser Vorfall glücklicherweise ohne tragische Folgen beendet werden.