In der pulsierenden Stadt Pattaya ereignete sich in der Nacht von Sonntag auf Montag ein Vorfall, der nicht nur für Aufsehen sorgt, sondern auch zur Diskussion über Fahrverhalten und Sicherheit im Verkehrsbereich anregt.
Am Sonntag, den 17. November 2024, gegen 1.44 Uhr, suchte Anna, eine 41-jährige russische Immobilienmaklerin, Zuflucht bei der Polizei und erstattete Anzeige gegen einen Bolt-Fahrer.
Laut den Angaben von Anna hatte sie über die beliebte Ride-Sharing-App Bolt einen Fahrer bestellt, um sicher zu ihrer Wohnung in der Nähe von Khao Phra Tamnak zu gelangen.
Jedoch wurde die Fahrt schnell zu einem Albtraum. Die russische Maklerin schilderte der Polizei, dass der Fahrer viel zu schnell fuhr. Besorgt um ihre Sicherheit und die anderer Verkehrsteilnehmer bat sie ihn, langsamer zu fahren, um mögliche Unfälle zu vermeiden.
Die Reaktion des Fahrers? Wut und Aggression
Statt der Aufforderung nachzukommen, drehte sich die Situation dramatisch, als der Fahrer Anna zur Rede stellte. Der Vorfall eskalierte und endete in einem physischen Übergriff: Die Immobilienmaklerin wurde wiederholt ins Gesicht geschlagen, was zu einer sichtbaren Verletzung ihrer Lippe und Schwellungen im Gesicht führte.
Als die Situation vor einer Polizeiwache in Khao Phra Tamnak oder Pattaya Hill ihren Höhepunkt erreichte, war es für Anna klar, dass sie handeln musste.
Mit Verletzungen, die nun dokumentiert sind, wandte sie sich an die örtlichen Behörden, um Gerechtigkeit zu fordern. Die Polizei von Pattaya hat den Vorfall bereits in ihre Akten aufgenommen und wird weitere Ermittlungen einleiten, um die Hintergründe des Angriffs zu klären und mögliche Konsequenzen für den wütenden Fahrer zu ermitteln.
Dieser Vorfall wirft nicht nur Fragen zur Sicherheit von Fahrgästen in Ride-Sharing-Diensten auf, sondern beleuchtet auch die großen Herausforderungen, mit denen viele in der schnelllebigen Welt von Pattaya konfrontiert sind.