Schwuler Voyeur in Udon Thani: LKW-Fahrer beim Duschen heimlich gefilmt und in Tankstellentoilette festgehalten
In einem skandalösen Vorfall in der Isaan-Provinz Udon Thani wurde ein 22-jähriger Mann, bekannt als Mor, ertappt, als er heimlich einen LKW-Fahrer beim Duschen in der Toilette einer Tankstelle filmte.
Der Vorfall ereignete sich am 1. August, als der 28-jährige LKW-Fahrer, der nur als A identifiziert wurde, in der Tankstellentoilette duschte und bemerkte, dass eine Kamera über seinem Duschbereich projiziert wurde.
Als A den unerwünschten Eindringling entdeckte, rief er sofort um Hilfe.
Eine Gruppe von LKW-Fahrern, die ebenfalls an der Tankstelle verweilten, umringte schnell das Badezimmer und konnte den voyeuristischen Mor daran hindern, zu fliehen.
Der 22-Jährige verschanzte sich daraufhin über zwei Stunden lang im Badezimmer und weigerte sich, herauszukommen, obwohl die anderen ihn drängten, das Badezimmer zu verlassen und die Situation zu klären. Schließlich wurde ein Tankstellenmitarbeiter benachrichtigt, der die Polizei verständigte und das Badezimmer mit einem Schlüssel öffnete.
Mor verließ das Badezimmer, bedeckte jedoch seinen Kopf mit einer Jacke und sprach nicht mit den Anwesenden. Die Polizei, die am Tatort eintraf, durchsuchte Mor, fand jedoch keine illegalen Gegenstände bei ihm.
Bei einer Durchsuchung seines Mobiltelefons entdeckten die Beamten jedoch zahlreiche explizite Videos und Bilder, die Mor und seine männlichen Freunde zeigten. Bilder oder Videos von A wurden jedoch nicht gefunden, was die Polizei zu der Vermutung führte, dass Mor diese bereits gelöscht hatte.
Mor gestand gegenüber den Beamten, dass er am 31. Juli mit Freunden unterwegs war und bis in die frühen Morgenstunden Alkohol konsumierte. Er erklärte, dass er in der Tankstelle nur sein Gesicht waschen wollte, bevor er seine Heimreise fortsetzte, und im Badezimmer eingeschlafen sei.
Als er aufwachte und A beim Duschen hörte, versuchte er, heimlich Fotos und Videos zu machen.
Er begründete sein stundenlanges Verweilen im Badezimmer mit der Angst vor einer möglichen körperlichen Auseinandersetzung mit den anderen LKW-Fahrern. Obwohl der Vorfall für A äußerst unangenehm war, entschied er sich, keine rechtlichen Schritte gegen Mor einzuleiten, da die kompromittierenden Videos und Bilder bereits gelöscht worden waren.
A forderte Mor lediglich auf, sich zu verpflichten, solche Taten nicht zu wiederholen, bevor er ihn gehen ließ.
Dieser Vorfall wirft wichtige Fragen zur Privatsphäre und den Sicherheitsmaßnahmen an öffentlichen Orten auf und sorgt für Diskussionen darüber, wie man sich vor solchen invasiven Verstößen schützen kann.
Foto: Kanal 7