BANGKOK — Eine Tragödie mit offenem Ende! Drei Wochen nach dem Einsturz des 30-stöckigen Rechnungshof-Gebäudes in Chatuchak suchen Rettungskräfte weiter 43 vermisste Arbeiter. Die Bilanz des Schreckens: 51 Tote, 9 Verletzte — und noch immer keine Gewissheit für die Angehörigen.

„Wir graben um jedes Leben!“ — Rettungsteams im Dauereinsatz
Gestern wurden zwei weitere Leichen aus den Trümmern geborgen — beide Bauarbeiter, die beim Erdbeben der Stärke 7,7 am 28. März verschüttet wurden. Die Suche konzentriert sich auf Zone B und C, wo noch Verschüttete vermutet werden.
- Ursache: Erdbeben bei Mandalay (Myanmar) riss das Gebäude nieder
- Kritik: Sicherheitsmängel? DSI ermittelt gegen China Railway No.10
- Festnahme: Ein Firmenchef schon in Haft — drei weitere flüchtig

„Das hätte verhindert werden können!“ — Wut auf Bau-Firma
Die thailändische Öffentlichkeit fordert Konsequenzen:
✔ Warum hielt das Gebäude dem Beben nicht stand?
✔ Wurde gepfuscht? Ermittler prüfen Baustandards
✔ Wer zahlt für die Opfer?

Wann kommt die Wahrheit ans Licht?
Solange 43 Menschen vermisst werden, ist die Hoffnung nicht tot. Doch je länger die Suche dauert, desto düsterer wird die Lage. Wer trägt die Verantwortung für dieses Desaster?
