In einem besorgniserregenden Fall von sexueller Belästigung wurde ein 21-jähriger Sicherheitsbeamter einer renommierten Schule in Don Mueang, Bangkok, angeklagt. Er soll am 4. Februar 2025 eine 12-jährige Schülerin auf der Schultoilette belästigt haben.
Dieser Vorfall kam erst am 13. Februar 2025 ans Licht, als die Eltern, frustriert über die Untätigkeit der Schule, die Pavena Hongsakul-Stiftung für Kinder und Frauen in Thanyaburi um Hilfe baten. Die mutigen Eltern haben sich unermüdlich für die Sicherheit ihrer Kinder eingesetzt und fordern, dass die offensichtliche Nachlässigkeit des Schuldirektors untersucht wird.
Laut Berichten soll der Direktor versucht haben, den Vorfall zu bagatellisieren und der Schülerin 5.000 Baht angeboten haben, um die Sache zu regeln. Pavena Hongsakul, die Gründerin der gleichnamigen Stiftung, hat die Schwere der Anschuldigungen hervorgehoben und plant, zusammen mit Stadtbeamten wie Thosak Chotimongkol und Wantanee Watthana, eine umfassende Untersuchung einzuleiten.
Pavena betonte, dass solche Vorfälle häufiger vorkommen, insbesondere wenn es um schutzbedürftige Jugendliche geht. Sie forderte ein sofortiges Handeln, um das Wohl der Schüler zu gewährleisten.
Die Eltern der betroffenen Schülerin haben sich entschieden, nicht tatenlos zuzusehen und engagieren sich aktiv für Veränderungen in der Schule und im Bildungssystem.
In einem ähnlichen Fall wurde ein 50-jähriger Hausmeister in Kanchanaburi von der Polizei festgenommen, nachdem er beschuldigt wurde, vier Schülerinnen am Kindertag sexuell belästigt zu haben. Der Mann, bekannt als Theerachai oder Thong, gestand die Taten und erklärte, dass Alkoholkonsum sein Verhalten beeinflusst habe.
Die Vorfälle bringen nicht nur die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler ins Rampenlicht, sondern auch die Notwendigkeit, effizientere Schutzmaßnahmen in Schulen zu implementieren. Die Gesellschaft muss aufwachen und sicherstellen, dass alle Schüler in einer Umgebung lernen können, die sie schützt und unterstützt.
Die Berichterstattung über solche schrecklichen Vorfälle ist nicht nur notwendig, sondern auch ein Aufruf zur Aktion, um vergleichbare Situationen in der Zukunft zu verhindern.