Ein tragischer Zwischenfall im Wald von Chanthaburi hat am 1. März das Leben eines Dorfbewohners gefordert.
Der Vorfall ereignete sich am Nachmittag gegen 16:00 Uhr in einem vom Militär überwachten Gebiet im Dorf Phaya Kampuch, Bezirk Pong Nam Ron. Rettungskräfte und Behörden wurden benachrichtigt, nachdem ein Mann bei der Futtersuche von einem wilden Elefanten tödlich verletzt worden war. Vor Ort trafen Vertreter der Sawang Katanyu Rettungsorganisation, lokale Beamte sowie Spezialisten zur Überwachung von Elefanten aufeinander, um den Ort des Geschehens zu untersuchen.
Der Einsatzort lag in einer abgelegenen Region, etwa drei Kilometer von der nächsten Ansiedlung entfernt, die dafür bekannt ist, Heimat von wildlebenden Elefanten zu sein. Aufgrund der Entfernung und der unzugänglichen Lage mussten die Einsatzkräfte zu Fuß zum Geschehen gelangen.
Als sie ankamen, fanden sie Herrn Thongdee in einer grasbewachsenen Lichtung leblos vor
Untersuchungen ergaben, dass er schwere Verletzungen an Kopf und Brust erlitten hatte, die auf eine Begegnung mit einem Elefanten hindeuten. Sein Körper wurde behutsam geborgen und zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus von Pong Nam Ron überführt.
Berichten zufolge war Herr Thongdee nach Feierabend in Begleitung eines Freundes auf der Suche nach Waldfrüchten. Nachdem das Paar sich zur effizienteren Futtersuche aufgespalten hatte, entdeckte der Freund Herrn Thongdee später, nachdem er am vereinbarten Treffpunkt nicht erschienen war.
Die lokalen Behörden äußerten ihre Besorgnis über die wiederholten Mensch-Tier-Konflikte in diesem Gebiet und mahnten die Dorfbewohner zu erhöhter Vorsicht, wenn sie sich in Regionen mit bekannten Elefantenpopulationen aufhalten. Der Vorfall verdeutlicht die dringende Notwendigkeit zur Schaffung von Vorsichtsmaßnahmen und Bewusstsein, um solch verhängnisvolle Begegnungen in Zukunft zu verhindern.
Die Untersuchung dauert an, um Mehr über die Umstände dieses tragischen Vorfalls herauszufinden.