Bangkok — Eines der Ziele des Abkommens über die strategische Partnerschaft zwischen dem Vereinigten Königreich und Thailand, das am Mittwoch mit dem britischen Außenminister Lord Cameron unterzeichnet wurde, besteht darin, Inhabern thailändischer Reisepässe bei kurzfristigen touristischen oder geschäftlichen Aufenthalten die visafreie Einreise in das Vereinigte Königreich zu ermöglichen.
Am Mittwoch unterzeichnete Thailand ein Abkommen mit dem Vereinigten Königreich, das das westliche Land zu einem strategischen Partner macht. Die Vereinbarung wurde bei einer Stippvisite des neu ernannten britischen Außenministers und ehemaligen Premierministers David Cameron in Bangkok unterzeichnet.
Ein wesentliches Ergebnis dieser Vereinbarung ist, dass sich die aktiven Gespräche nun auf die Gewährung des visafreien Zugangs für Inhaber thailändischer Pässe im Vereinigten Königreich konzentrieren werden. Die Zahl der im Vereinigten Königreich lebenden Thais und der in Thailand lebenden Briten nimmt zu. Gleichzeitig fällt das Abkommen in eine Zeit zunehmender geopolitischer Spannungen im indopazifischen Raum. Teil des Abkommens von dieser Woche war eine verstärkte Sicherheitszusammenarbeit zwischen den beiden Königreichen.
In einem bedeutenden diplomatischen Schritt haben Thailand und das Vereinigte Königreich ihre bilateralen Beziehungen in eine strategische Partnerschaft umgewandelt. Dies wurde als Fahrplan für engere Beziehungen zwischen den beiden Ländern bezeichnet.
Am Mittwoch zeigten sich hohe Beamte des Außenministeriums in Bangkok durchaus optimistisch.