Am internationalen Flughafen Phuket wurde ein 36-jähriger Israeli namens David Eisa in Handschellen abgeführt. Der Vorwurf: Er soll eine 19-jährige Finnin namens Sophia auf der Insel Koh Samui brutal sexuell missbraucht haben.
Die Tat, die das junge Opfer in Angst und Schrecken versetzte, geschah, bevor Sophia verzweifelt versuchte, das Land zu verlassen. Jetzt sitzt der Verdächtige in Haft — doch der Fall wühlt ganz Thailand auf!
Horror nach dem Restaurantbesuch
Alles begann am Abend des 29. März. Sophia, gerade 19, genoss mit zwei Freunden ein Abendessen in einem Strandrestaurant im Stadtteil Bo Phut auf Koh Samui. Nach dem Essen schlenderte sie mit einer Gruppe dänischer Männer am Strand entlang, kehrte aber später zu ihrem Tisch zurück.
Dort gesellten sich zwei Frauen dazu — doch dann nahm die Nacht eine schreckliche Wendung. Auf dem Weg zur Toilette traf sie auf David Eisa. Was dann folgte, ist kaum zu fassen.
Verwischte Erinnerungen, brutale Tat
Sophia hatte Alkohol getrunken, ihre Erinnerungen sind verschwommen. Doch eines weiß sie genau: Der Israeli führte sie in einen Sitzbereich am Strand — und wurde übergriffig. Trotz ihrer Proteste zwang er sie laut Anzeige zu Oralverkehr.
Das junge Mädchen war wie gelähmt, unfähig, sich gegen den kräftigen Mann zu wehren. In einem besorgniserregenden Zustand suchte sie danach Hilfe bei ihren Freunden, die sie sofort zur Polizei brachten.
Fluchtversuch gescheitert: Festnahme am Flughafen
Die thailändischen Behörden reagierten schnell. Sophia erstattete am 30. März Anzeige bei der Polizeiwache Bo Phut. Die Ermittler der Provinzpolizei Region 8 und der örtlichen Polizei jagten den Täter, gestützt auf einen Haftbefehl des Provinzgerichts Koh Samui.
Sie spürten David Eisa auf — gerade als er am Flughafen Phuket in ein Flugzeug steigen wollte. Sein Plan, Thailand zu entkommen, scheiterte kläglich. Jetzt droht ihm eine Anklage wegen „Vergewaltigung durch Nötigung und Körperverletzung“.
Ein Opfer kämpft um Gerechtigkeit
Sophia ist traumatisiert. Freunde beschreiben ihren Zustand als „erschütternd“. Die junge Finnin, die nur einen entspannten Urlaub wollte, wurde zum Opfer eines skrupellosen Täters. Forensische Beweise werden derzeit ausgewertet — sie könnten den Fall noch brisanter machen. Die Polizei betont: Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, weitere Anklagen sind möglich.
Der Fall sorgt für Entsetzen auf Koh Samui und darüber hinaus. Touristenparadies hin oder her — dieser Übergriff zeigt die dunkle Seite des Urlaubstraums. Die Behörden versichern: „Wir lassen das nicht durchgehen!“ Doch für Sophia bleibt die bittere Wahrheit: Ihre Reise nach Thailand wird sie nie vergessen — aus den schlimmsten Gründen.