In Thailand kam es in den letzten Wochen zu erheblichen Überschwemmungen, die insbesondere fünf Provinzen, darunter Ayutthaya, Lamphun, Nakhon Pathom, Suphan Buri und Uthai Thani, in Mitleidenschaft gezogen haben.
Trotz der positiven Nachricht, dass die Wasserstände am Sonntag, den 20. Oktober 2024, zurückgingen, sind über 31.500 Familien in mehr als 770 Dörfern nach wie vor betroffen und kämpfen mit den Nachwirkungen der Naturgewalt.
Das Ministerium für Katastrophenschutz und Minderung hat am Sonntag bestätigt, dass die Überschwemmungen in den betroffenen Provinzen, die überwiegend in den Central Plains liegen, weiterhin eine Herausforderung darstellen.
Weitere Entwicklungen zeigen, dass in der nördlichen Provinz Lamphun neun Dörfer im Bezirk Muang von Überschwemmungen betroffen waren, doch auch dort war ein Rückgang des Hochwassers zu verzeichnen.
In Uthai Thani wurden hingegen rund 20 Dörfer im Bezirk Ban Rai durch eine plötzliche Sturzflut getroffen, was die Situation für die dort lebenden Menschen weiter erschwerte.
In Suphan Buri kämpften 109 Dörfer in den Distrikten Bang Pla Ma und Song Phi Nong mit den Überschwemmungen, wobei auch hier positive Anzeichen eines Rückgangs der Pegelstände zu erkennen sind.
Besonders schwer betroffen blieb Ayutthaya, wo 598 Dörfer in mehreren Bezirken, darunter Bang Ban und Phra Nakhon Sri Ayutthaya, von den Fluten heimgesucht wurden.
Auch in den Distrikten Bang Len und Nakhon Chaisri in Nakhon Pathom hält sich das Wasser, jedoch zeigen die aktuellen Berichte, dass auch hier ein Rückgang der Wasserstände zu verzeichnen ist.
Insgesamt erlebte das Land von August bis Oktober eine verheerende Flutperiode, die 47 Provinzen in Mitleidenschaft zog und tragischerweise 57 Menschen das Leben kostete, während 28 Personen Verletzungen erlitten.
Während des besagten Zeitraums waren rund 256.400 Haushalte betroffen und benötigten dringend Hilfe und Unterstützung.
Die thailändischen Behörden arbeiten kontinuierlich an Lösungen zur Unterstützung der betroffenen Familien und zur Wiederherstellung der Infrastruktur in den verwüsteten Regionen.
Trotz der anhaltenden Sorgen um die Wassersituation gibt es Hoffnung, dass sich die Lage bald verbessern wird und die betroffenen Gemeinden auf dem Weg zur Erholung sind.