In der thailändischen Provinz Udon Thani kam es zu einem dramatischen Vorfall, als eine 19-jährige Frau, identifiziert als Metta, versuchte, einen dreijährigen Jungen aus einem örtlichen Tempel zu entführen. Das Geschehen, das in Ban Pornsawan, Soi 1, im Unterbezirk Nong Na Kham, Bezirk Mueang stattfand, löste bei den Anwohnern große Besorgnis und Panik aus.
Die Dorfbewohner alarmierten sofort die Polizei, da sie befürchteten, dass Metta, die offenbar unter dem Einfluss von Drogen oder Alkohol stand, dem Kind Schaden zufügen könnte. Die Beamten der örtlichen Polizeistation trafen rasch am Ort des Geschehens ein und fanden Metta, die von den Einheimischen festgehalten wurde.
Trotz der Situation widersetzte sie sich vehement der Festnahme und beteuert, nichts Unrechtes getan zu haben. „Ich wollte mit dem Kind nur ein Eis kaufen!“, rief sie aus und stellte das Vorgehen der Polizei infrage. Die Situation eskalierte, als die Polizei versuchte, Metta in ihr Fahrzeug zu bringen. Sie legte sich auf den Boden und schrie, was die Rettungsaktion erschwerte.
Ihre emotionale Reaktion ließ zahlreiche Fragen darüber aufkommen, in welchem Zustand sie sich tatsächlich befand. Im Gespräch mit den Medien erklärte Metta, dass sie ihr eigenes Kind, das bei den Großeltern lebte, vermisse. Dabei bestritt sie, Drogen konsumiert zu haben, was jedoch von den Dorfbewohnern angezweifelt wurde, die auf ihr auffälliges Verhalten hinwiesen.
Die besorgte Gemeinschaft forderte ein schnelles Handeln der Polizei und einen Drogentest für die angeklagte Teenagerin.
Der Vater des Jungen, ein 22-jähriger Mönch namens Keng, berichtete über den Vorfall und erklärte, dass seine Frau Metta verfolgt hatte, nachdem sie gesehen hatte, wie sie ihren Sohn im Tempel trug. Die Auseinandersetzung endete mit einem physischen Angriff auf die Mutter des Kindes, bei dem Metta ihr blaue Flecken zufügte.
Einheimische mussten einschreiten, um das Kind zu retten und die Polizei zu alarmieren.
Die besorgten Bewohner von Ban Pornsawan äußerten ihre Ängste und betonten die Notwendigkeit einer Drogenrehabilitation für Metta, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu verhindern. Die Gemeinde ist in Alarmbereitschaft, da der Vorfall die Sicherheit ihrer eigenen Kinder bedroht.
Die Polizei wird nun ermitteln und sicherstellen, dass angemessene Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit in der Gemeinde ergriffen werden.