Eine schockierende Tragödie auf Koh Pha Ngan, wo der Traumurlaub eines britischen Touristen sich in einen Albtraum verwandelte. Christopher Stephen Boucher, ein 37-jähriger Mann aus Gillingham in Kent, wurde tot aufgefunden, nachdem er an einer der berüchtigten Full Moon Partys auf Koh Pha Ngan teilgenommen hatte.
Die schrecklichen Ereignisse des 16. Dezember führten dazu, dass Bouchers lebloser Körper vor einem 7‑Eleven-Laden auf der beliebten Partyinsel entdeckt wurde.
Berichten zufolge hatte der Tourist in den frühen Morgenstunden versucht, zurück zu seinem Hotel zu gelangen, nachdem er in übermäßigen Alkoholgenuss an der Strandparty teilgenommen hatte.
Laut Polizeiberichten soll Boucher zuletzt gesehen worden sein, als er Geld abhob, um einen mysteriösen Einheimischen zu bezahlen, der ihm eine Mitfahrgelegenheit angeboten hatte.
Tragischerweise, wenig später, wurde er tot aufgefunden. Die Polizei und Rettungssanitäter trafen um 7:20 Uhr am Unfallort ein, konnten aber nichts mehr für ihn tun.
Oberstleutnant Arun von der thailändischen Polizei bestätigte, dass die Ermittler nach dem Fahrer fahnden, der den Touristen abgesetzt hatte, bevor er verschwand. Bei der Untersuchung wurde festgestellt, dass Boucher barfuß und mit einer geöffneten Wasserflasche in der Hand aufgefunden wurde.
Sein Führerschein identifizierte seine Person und die Polizei durchsuchte die Videoüberwachungsaufzeichnungen, um mehr über die Umstände seines Todes zu erfahren.
Zeugen berichteten, dass Boucher zuletzt am Hat Rin Beach gesehen wurde, dem Epizentrum der extravaganten Feierlichkeiten, wo er offensichtlich alkoholisiert und erschöpft war, während er versuchte, zu seinem Hotel zurückzukehren. „Es könnte sein, dass er die ganze Nacht gefeiert hat und aufgrund von Schlafmangel ohnmächtig geworden ist“, äußerte Oberstleutnant Arun.
Es gibt derzeit keine Anzeichen eines Angriffs auf den britischen Touristen, und die Ergebnisse einer Blutuntersuchung stehen noch aus.
Die Full Moon Party, bekannt für ihre gesellige Atmosphäre, zieht jährlich Tausende von Touristen an, ist jedoch ebenso berüchtigt für den hohen Alkoholkonsum und den leicht verfügbaren Drogen, die die Feierlichkeiten begleiten.
Dieser tragische Vorfall ist nicht der erste seiner Art auf der Insel. Zu Beginn des Jahres wurde ein anderer britischer Tourist in eine gewalttätige Auseinandersetzung verwickelt, die schwere Verletzungen zur Folge hatte.
Solche Geschichten werfen einen Schatten auf die glitzernde Fassade der Full Moon Party und mahnen zur Vorsicht. Mit dem fortlaufenden Ermittlungsprozess zur Klärung von Bouchers Tod bleibt die Full Moon Party auf Koh Pha Ngan ein Ort der Freude, aber auch der Gefahren, die jeder Party- und Reisender beachten sollte.