Bangkok — Premierminister und Finanzminister Srettha Thavisin hatte ein bilaterales Treffen mit Dato’ Seri Anwar Ibrahim, Premierminister von Malaysia, während seiner Teilnahme an der 78. Sitzung der Generalversammlung der Vereinten Nationen.
Premierminister und Finanzminister Srettha Thavisin hatte ein bilaterales Treffen mit Dato’ Seri Anwar Ibrahim, Premierminister von Malaysia, während seiner Teilnahme an der 78. Sitzung der Generalversammlung der Vereinten Nationen. Der Sprecher der Regierung, Chai Wacharonke, gab den Inhalt des Treffens wie folgt bekannt:
Der Premierminister dankte dem malaysischen Premierminister für seine Glückwünsche zu seinem Amtsantritt und äußerte sich zuversichtlich über die gute Zukunft der Beziehungen zwischen Thailand und Malaysia. Seine Regierung ist bereit, die Beziehungen und die Zusammenarbeit auf der Grundlage der gegenseitigen Sicherheit und des Wohlstands zu vertiefen. Der Premierminister nahm auch die Einladung Malaysias an, das Land bei der ersten Gelegenheit zu besuchen, wobei Thailand auch Treffen des Wirtschaftssektors der beiden Länder zur Förderung des gegenseitigen Handels und der Investitionen vorschlug.
Beide Parteien kamen überein, dass es noch Potenzial für eine verstärkte Zusammenarbeit gibt, insbesondere in den Bereichen Handel, Investitionen und Tourismus, und vereinbarten, die nächste Sitzung des Gemischten Ausschusses Thailand-Malaysia bald abzuhalten, um diese Zusammenarbeit voranzutreiben. Malaysia lobte auch die bemerkenswerte Wiederbelebung des thailändischen Tourismus und stimmte mit Thailand über die Förderung des Tourismus überein. Der Premierminister zeigte sich erfreut über die Zahl der malaysischen Touristen in Thailand und hofft, noch mehr von ihnen begrüßen zu können.
Im Hinblick auf die Situation an der südlichen Grenze dankte der Premierminister Malaysia für seine Unterstützung und Zusammenarbeit bei der Förderung des Friedens und der Entwicklung des südlichen Grenzgebiets. Die beiden Länder verpflichteten sich außerdem, bei der Bekämpfung von Sicherheitsproblemen wie dem Drogenhandel weiterhin zusammenzuarbeiten. (PRD)