Kanchanaburi — In einem bedeutenden Schritt zur Bekämpfung illegaler Einwanderung hat die thailändische Polizei in Kanchanaburi eine Gruppe von 20 Ausländern festgenommen, darunter 18 chinesische Männer und zwei laotische Frauen. Diese Festnahmen erfolgen im Rahmen einer umfassenden Untersuchung illegaler Grenzübertritte, die von der örtlichen Polizei initiiert wurde.
Die Festnahme fand im Bezirk Sangkhla Buri statt, wo die Beamten das verdächtige Verhalten der Gruppe während einer Grenzkontrolle beobachteten. Polizeioberst Paitoon Sriwilai erklärte, dass den Festgenommenen keine Pässe oder Ausweisdokumente vorlagen, was sofortige Fragen über ihren rechtlichen Status in Thailand aufwarf.
Diese erfolgten Festnahmen sind Teil einer umfassenderen Operation gegen ausländische Staatsangehörige, die verdächtig sind, gegen die Einwanderungsgesetze zu verstoßen. In einer parallelen Aktion führten die Einwanderungsbehörden Razzien an 30 verschiedenen Standorten durch und verhafteten fast 300 Ausländer.
Diese Operationen, die am 6. November 2024 stattfanden, wurden auf Anordnung von Polizeigeneral Kittirat Phanpet durchgeführt, der die Dringlichkeit unterstrich, gegen illegale Aktivitäten vorzugehen. Zusätzlich zu den Festnahmen wurden Geldstrafen in Höhe von insgesamt 250.000 Baht gegen die Einwanderer verhängt, die umgehend der Strafverfolgung zugeführt wurden.
In einer weiteren bemerkenswerten Aktion am 7. November 2024 entdeckte die Einwanderungspolizei über 100 illegale Arbeiter auf einer Baustelle eines Luxushotels an der Pattaya Second Road. Diese gemeinsame Initiative, die von Einwanderungsbehörden und Experten des Arbeitsamtes unterstützt wurde, endete mit einer chaotischen Flucht vieler ausländischer Arbeiter, als die Polizei eintraf.
Diese präventiven Maßnahmen zeigen das Engagement der thailändischen Behörden, die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten und die Einhaltung der Einwanderungsgesetze im Land zu fördern.