Ein erschreckender Vorfall ereignete sich im Unterbezirk Nong Ri der Provinz Chon Buri, Thailand. Eine 36-jährige Frau namens Puangphan wurde festgenommen, nachdem sie ein achtjähriges Kind mit zwei Küchenmessern brutal angegriffen hatte, was zu einem aggressiven Lynchmob führte, der sie zur Strecke bringen wollte.
Die Polizei von Mueang Chon Buri erhielt am Nachmittag um 17.20 Uhr einen Notruf über den Messerangriff und rückte unverzüglich mit Rettungskräften der Dham Ratsamee Maneerat Foundation zum Tatort vor. Als die Einsatzkräfte eintrafen, fanden sie den schwer verletzten Jungen mit drei tiefen Schnittwunden an seinen Beinen vor. Sofortige Erste Hilfe wurde geleistet, und der junge Patient wurde in ein Krankenhaus gebracht, um seine Wunden zu behandeln.
Puangphan, die zum Zeitpunkt des Vorfalls betrunken war, wurde in ihrem Zimmer aufgefunden, als sie mit den Messern in der Hand hantierte. Die Polizei konnte sie entwaffnen und zur Aufgabe überreden. Im Verhör gab sie an, dass der Junge ohne Erlaubnis in ihr Zimmer gekommen sei und nach Wertsachen gesucht hätte.
Es sei nicht ihre Absicht gewesen, ihm ernsthaften Schaden zuzufügen; sie habe lediglich versucht, ihn mit den Messern zu erschrecken.
In einer dramatischen Wendung gab es jedoch Widersprüche zur Aussage der Angreiferin.
Die Großmutter des Kindes, die 48-jährige Surat, berichtete, dass Puangphan den Jungen mit Snacks in ihr Zimmer gelockt habe, bevor sie ihn ohne Grund angegriffen habe. Diese widersprüchlichen Berichte werfen Fragen über die wahren Umstände des Vorfalls auf und lassen ihnnoch düsterer erscheinen.
Während die Polizei versuchte, Puangphan in Gewahrsam zu nehmen, formierte sich draußen eine wütende Menge von Verwandten des Jungen, die einen Hinterhalt auf die Verdächtige plante. Die Polizei intervenierte schnell, um den lynchmob zu stoppen und brachte die Angreiferin in Sicherheit zur Polizeiwache.
Die genauen Anklagen gegen Puangphan wurden jedoch bislang nicht bekannt gegeben.
Dieser Vorfall erinnert an einen ähnlich tragischen Vorfall im Juli 2024 in Chiang Rai, bei dem ein Mann versuchte, eine Frau zu vergewaltigen und stattdessen das Leben ihrer zwei Monate alten Tochter nahm. Solche schockierenden Ereignisse bleiben ein besorgniserregendes Sicherheitsproblem in Thailand.