Thailändis­che Mut­ter bit­tet um Hil­fe, nach­dem Affen ihre Tochter gebis­sen haben

In der zen­tral thailändis­chen Prov­inz Samut Sakhon ist eine Mut­ter verzweifelt auf der Suche nach Hil­fe, nach­dem ein Affe in ihr Zuhause ein­drang und ihre zwei­jährige Tochter bei einem Angriff schw­er verletzte.

Der schock­ierende Vor­fall ereignete sich am 17. August und hin­ter­ließ die Fam­i­lie in Angst und Schreck­en. Die betrof­fene Mut­ter berichtete in sozialen Medi­en, dass ihre Tochter beim Spie­len plöt­zlich von dem aggres­siv­en Tier ent­deckt wurde, als es auf der Suche nach Nahrung war.

Trotz ihrer Anwe­sen­heit kon­nte die Mut­ter den Angriff nicht ver­hin­dern, was die Sit­u­a­tion noch tragis­ch­er machte. Die kleinen Wun­den, die das Mäd­chen erlit­ten hat, wur­den zwar medi­zinisch ver­sorgt, aber die seel­is­chen Nar­ben sind sich­er langanhaltend.

Besorgte Anwohn­er der Gemeinde haben bere­its mehrfach die Behör­den über die zunehmende Affen­pop­u­la­tion informiert, jedoch blieben Maß­nah­men zur Kon­trolle bis­lang aus. ​„Alle Regierungsabteilun­gen, bitte kommt und löst das Problem.

Ihr habt uns vergessen“, appel­lierte die Mut­ter verzweifelt und bat um Mitgefühl

Die Sit­u­a­tion wird auch durch das nächtliche Ver­hal­ten der Affen ver­schärft, die sich immer dreis­ter in Wohnge­bi­eten bewe­gen. Ein schock­ieren­des Video, das in sozialen Medi­en geteilt wurde, zeigt Affen, die über Däch­er und Strom­leitun­gen in der Umge­bung ren­nen, was die Besorg­nis der Anwohn­er weit­er verstärkt.

Nach Bericht­en von Chan­nel 3 hat das Gemein­deamt von Bang Pla ver­sichert, das Prob­lem zu beheben und bere­its Maß­nah­men zur Unter­suchung des Vor­falls eingeleitet.

Die Region ist bekan­nt für ihr Man­groven­schutzge­bi­et, das eine Heimat für Makak­en bildet

Lei­der führt das unzure­ichende Man­age­ment der Affen­pop­u­la­tion dazu, dass diese Tiere zunehmend in städtis­che Gebi­ete gleit­en. Lokale Regierungsstellen haben zwar Füt­terungsstellen für die Affen ein­gerichtet, doch ohne eine angemessene Kon­trolle kön­nte die Sit­u­a­tion weit­er eskalieren, ähn­lich wie in der benach­barten Prov­inz Lop­buri.

Die betrof­fene Fam­i­lie und viele andere Anwohn­er hof­fen inständig, dass die Behör­den bald han­deln wer­den, um die Sicher­heit der Bürg­er zu gewährleis­ten und ähn­liche Vor­fälle in der Zukun­ft zu verhindern.