Das thailändische Wetteramt (TMD) hat eine Warnung an die Bewohner, insbesondere in den nördlichen Teilen Thailands, herausgegeben, sich auf einen Temperaturanstieg vorzubereiten, der von Ende März bis Anfang April erwartet wird.
Der Direktor der TMD-Beobachtungsabteilung, Somkuan Tonjan, sagte, dass es im unteren Nordosten, in der Mitte und im Osten Thailands, einschließlich Pattaya City, aufgrund von Südwinden bis Donnerstag (28. März) zu einigen Niederschlägen kommen wird, während im Norden zwischen dem 30. März und dem 3. April mit einem weiteren Temperaturanstieg zu rechnen ist. Dieser Wetterumschwung wird wahrscheinlich zu einem Anstieg bestimmter Gesundheitsprobleme in der Bevölkerung führen.
Für die südliche Region Thailands werden dagegen anhaltende Niederschläge vorhergesagt, die auf Ostwinde zurückzuführen sind, obwohl in diesem Zeitraum keine nennenswerten Winde zu erwarten sind.
Mehrere Provinzen im Norden und Nordosten haben derzeit mit gefährlichen PM2,5‑Schadstoffwerten zu kämpfen, was die Umweltprobleme noch verstärkt. Insbesondere Chiang Mai wurde mit einem Luftqualitätsindex von 162 am Montag als die Provinz mit der fünftschlechtesten Luftqualität weltweit eingestuft.
Das Air Pollution Solution Communication Center des Ministeriums für natürliche Ressourcen und Umwelt berichtete, dass in 26 Provinzen, vor allem in den nördlichen und nordöstlichen Gebieten, PM2,5‑Konzentrationen festgestellt wurden, die den Grenzwert von 37,5 Mikrogramm pro Kubikmeter (μg/m³) überschritten. In der Metropolregion Bangkok (BMR) wurde dagegen eine relativ bessere Luftqualität mit PM2,5‑Werten zwischen 16,6 und 32,8 μg/m³ gemessen. (NNT)