Bangkok — Die jüngsten Entwicklungen im Bezirk Huai Khwang haben zu einer Welle von Schließungen von Restaurants geführt, darunter Hotpot- und Shabu-Lokale. Nach Angaben des Bezirksamtes Huai Khwang wurde bei einer Überprüfung festgestellt, dass viele chinesische Restaurants ohne die erforderlichen Genehmigungen betrieben wurden.
Das Bezirksamt verlangte, dass alle Lokale eine ordnungsgemäße Lizenz erhalten, was sich jedoch für einige als schwierig erwies. Dazu mussten verschiedene Bedingungen erfüllt werden, wie z. B. die Installation von Fettabscheidern und Notausgängen. Einige Restaurantbesitzer empfanden das bürokratische Verfahren als zu kompliziert und restriktiv, insbesondere diejenigen, die ihre Grundstücke verpachtet hatten und aufgrund baulicher Einschränkungen nicht in der Lage waren, die Standards für den Restaurantbetrieb zu erfüllen.
Infolgedessen haben etwa 30 %, d. h. 10 der rund 40 Restaurants in der Pracharat Bamphen Road, geschlossen. Die meisten von ihnen waren Hot Pot- und Shabu-Shabu-Lokale, die jeweils 2 bis 3 Millionen Baht investiert hatten.
Restaurants, die die Normen erfüllten, hatten die Möglichkeit, zu renovieren und die erforderlichen Genehmigungen zu beantragen. Bei Nichteinhaltung der Vorschriften wurde die Schließung angeordnet oder eine tägliche Geldstrafe von 20.000 bis 50.000 Baht verhängt.
Die Schließungen hatten erhebliche Auswirkungen auf die kulinarische Landschaft des Bezirks, da die einst florierenden Hot-Pot- und Shabu-Shabu-Lokale nun mit der Realität der Einhaltung der Vorschriften zu kämpfen haben, berichtet KhaoSod.
Eine Umfrage des Huai Khwang Distrikts im letzten Jahr zeigte die Herausforderungen auf, denen sich die lokalen Unternehmen bei der Anpassung an die neuen Vorschriften gegenübersehen. Die Durchsetzung der Lizenzvergabe durch das Bezirksamt hat zu einer beträchtlichen Anzahl von Restaurantschließungen geführt und die Dynamik eines Bezirks verändert, der einst für sein gastronomisches Angebot berühmt war.
In diesem Zusammenhang wurde am 20. Februar eine Task Force, bestehend aus Vertretern von 15 verschiedenen Regierungsbehörden, in sechs chinesischen Restaurants im Naka-Marktgebiet von Wichit, Phuket, tätig. Dabei wurden drei Fälle von Gesetzesverstößen aufgedeckt, darunter ein Restaurant, das ohne eine ordnungsgemäße Lizenz betrieben wurde. Das Hauptziel der Operation war es, Risikogruppen anzusprechen, um den Menschenhandel zu bekämpfen und zu bekämpfen.