Songkran-Feier­lichkeit­en nehmen mit tödlich­er Schießerei in Sat­tahip tragis­che Wendung

Eine fröh­liche Songkran-Feier nahm in Sat­tahip, Chon Buri, eine tragis­che Wen­dung, als vier junge Men­schen am 16. April in einen Schießhagel geri­eten. Bei dem Vor­fall kam eine Per­son ums Leben, und die Polizei fah­n­det nach dem mut­maßlichen Schützen. 

Der alarmierende Vor­fall ereignete sich um 18 Uhr während der Songkran-Feier­lichkeit­en in der Soi Bön Kai im Bezirk Sat­tahip. Die Polizei von Sat­tahip wurde über den Vor­fall informiert und fand vor Ort drei junge Män­ner und ein 13-jähriges Mäd­chen mit Schuss­wun­den im Oberkör­p­er vor. Zwei der Opfer befan­den sich in einem kri­tis­chen Zustand. 

Die Ver­let­zten wur­den umge­hend zur medi­zinis­chen Ver­sorgung in das Queen Sirik­it Naval Hos­pi­tal gebracht. Trotz der besten Bemühun­gen des Kranken­haus­per­son­als erlag eines der Opfer, der 23-jährige Nop­pa­rat Saithong, seinen Ver­let­zun­gen. Der Grund für die Schießerei ist derzeit noch nicht bekannt. 

Der Polizeipräsi­dent von Sat­tahip, Thanaphon Klinke­sorn, teilte mit, dass der Hauptverdächtige bei der Schießerei Jakree Chimkhiri ist, ein 38-jähriger Ein­heimis­ch­er, der auch unter dem Spitz­na­men Jak Kaobais­ri bekan­nt ist. Die Polizei hat Grund zu der Annahme, dass er der­jenige ist, der den Abzug betätigt hat. 

Nach dem Vor­fall stellte Super­in­ten­dent Thanaphon ein Team von mehr als 10 schw­er bewaffneten Beamten zusam­men, um die Res­i­denz des Verdächti­gen sowie andere Orte, die Jakree häu­fig besucht, in den Gebi­eten Phlu Ta Luang und Sat­tahip einzukreisen. Die Polizei geht angesichts der mut­maßlichen Schuss­waf­fenken­nt­nisse des Verdächti­gen mit Vor­sicht vor, berichtet The Pat­taya News. 

Da die Fah­n­dung noch andauert, hat die Polizei die Ange­höri­gen des Verdächti­gen kon­tak­tiert und sie aufge­fordert, Jakree zu überre­den, sich zu stellen. Die Suche nach Gerechtigkeit geht weit­er, während die Gemeinde um den Ver­lust trauert und für die rasche Gene­sung der Über­leben­den betet, erk­lärte Super­in­ten­dent Thanaphon. 

“Ich fordere die Fam­i­lie des Verdächti­gen auf, uns zu helfen, ihn zu überzeu­gen, sich zu stellen. Wir tun alles, was in unser­er Macht ste­ht, um diese Sit­u­a­tion schnell und friedlich zu lösen.”