Atmen wird zur Qual! Die Bewohner der thailändischen Hauptstadt kämpfen heute wieder mit dreckiger Luft, die einem den Atem raubt. Laut der Luftqualitäts-Plattform IQAir landet Bangkok knallhart auf Platz 8 der schmutzigsten Städte weltweit. Mit einem Air Quality Index (AQI) von 141 ist die Luft offiziell „ungesund“ — besonders für Kinder, Senioren und Kranke ein echtes Risiko!
Ein Artikel von Kilian Borchert
Weltweiter Smog-Schock: Die Top 10 der Schmutzlöcher
Heute Morgen um 8 Uhr sah die Liste der Luftverschmutzer laut IQAir so aus:
- Kathmandu, Nepal — 188 (katastrophal!)
- Delhi, Indien — 176
- Lahore, Pakistan — 156
- Algiers, Algerien — 155
- Hanoi, Vietnam — 155
- Dhaka, Bangladesch — 151
- Dubai, VAE — 143
- Bangkok, Thailand — 141
- Wuhan, China — 138
- Warschau, Polen — 132
Bangkok liegt damit mitten im Smog-Chaos — und das ist kein Einzelfall! Der giftige Dunst ist zurück, und die Stadt versinkt im Dreck.

Thailand im Smog-Check: Die schlimmsten Hotspots
Auch innerhalb Thailands ist die Lage düster. Die Top 10 der dreckigsten Gebiete am Donnerstagmorgen:
- Provinz Samut Songkhram — 163 (ein Luft-Albtraum!)
- Provinz Nakhon Pathom — 156
- Provinz Saraburi — 153
- Provinz Samut Sakhon — 149
- Bezirk Phra Pradaeng, Provinz Samut Prakan — 146
- Bezirk Bang Sao Thong, Provinz Samut Prakan — 146
- Provinz Nakhon Ratchasima — 143
- Bangkok — 141
- Provinz Phetchabun — 140
- Provinz Samut Prakan — 132
Was macht die Luft so giftig?
Der AQI misst sechs fiese Schadstoffe: Feinstaub (PM2.5), gröberer Staub (PM10), Ozon, Kohlenmonoxid, Stickstoffdioxid und Schwefeldioxid. Besonders der Feinstaub PM2.5 ist ein Killer — so klein, dass er tief in die Lunge eindringt. Bei 141 ist die Lage ernst: Die Skala reicht von „gut“ (0−50) bis „lebensgefährlich“ (über 301). Bangkok liegt im roten Bereich — und die Bürger schnappen nach Luft!
Smog-Alarm: Wann hört das auf?
Experten schlagen Alarm: Ohne drastische Maßnahmen wird Bangkok weiter im Dreck versinken. Die Stadtväter stehen in der Kritik — doch bisher bleibt alles beim Alten. Für die Menschen vor Ort heißt es: Maske auf, Fenster zu und durchhalten. Wie lange noch? Das weiß keiner!