In Chon Buri kam es zu einem schockierenden Vorfall, als eine beeindruckende 4 Meter lange Königskobra in das Haus eines besorgten Anwohners eindrang. Dieser unerwartete Besuch fand am 25. August stattfand und sorgte für Aufregung in der Nachbarschaft.
Das Rettungsteam der Tri Khunatham Foundation erhielt um 5 Uhr morgens einen Notruf von den Bewohnern des Hauses Nr. 32 im Moo 5 Viertel von Nong Ri, Bezirk Mueang.
Als die Experten eintrafen, fanden sie die Schlange entspannt unter einem Tisch, jedoch war die Situation angespannt, da die aggressiv wirkende Kobra nicht einfach eingefangen werden wollte. Die Rettungsmaßnahmen dauerten über 20 Minuten.
Sicherheitsvorkehrungen und spezielle Schlangenbekämpfungswerkzeuge kamen zum Einsatz, um die gefährliche Kreatur einzufangen. Nach einiger Mühe schafften es die Helfer schließlich, die Kobra in einen Sack zu verstauen.
Doch der Schreck war noch nicht vorüber — der Sack hatte einen Riss, und die Schlange entkam in einem weiteren Anlauf, sodass das Team erneut schnell handeln musste.
Naphon Ngamsamoe, ein engagierter Freiwilliger der Foundation, wies auf die Gefahren hin, die mit dem Umgang mit Königskobras verbunden sind: „Das Gift dieser Schlange ist äußerst tödlich.
Ein Biss, der unbehandelt bleibt, kann fatale Folgen haben.“ Er wies darauf hin, dass die Bewohner in solch gefährlichen Situationen immer Experten hinzuziehen sollten.
Des Weiteren betonte Naphon die Präventionsmaßnahmen, die während der Regenzeit unbedingt beachtet werden sollten: „Giftschlangen suchen Schutz in trockenen Ecken. Besonders während der aktuellen Sturmsaison ist es wichtig, darauf zu achten, was außerhalb des Hauses gelagert wird.“
Er berichtete, dass Schlangen oft in Häuser eindringen, um nach Nahrung zu suchen und sich in Stapeln von Materialien zu verstecken.
In einem weiteren Vorfall in Suphan Buri entdeckte ein Paar eine 3,2 Meter lange Königskobra unter ihrem Haus. Die Schlange wurde ebenfalls sicher gefangen und freigelassen. Das Paar ist überzeugt, dass dieses Treffen ihnen Glück bringen könnte, und plant, ihre Hausnummer für Lottoscheine zu verwenden.
Die Ereignisse in Chon Buri und Suphan Buri sind ein weiterer Hinweis darauf, wie wichtig es ist, sich der natürlichen Umgebung bewusst zu sein und bei der Begegnung mit Wildtieren die nötigen Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen. Bleiben Sie wachsam und informieren Sie sich über die Risiken, besonders während der feuchten Jahreszeit.