Lampang — Ein prominenter Kredithai wurde nach einem brutalen Angriff in der nordthailändischen Provinz Lampang ermordet.
- Seine Frau entdeckte den grausigen Tatort, was den Verdacht aufkommen ließ, dass die Täter ihren verstorbenen Ehemann gut kannten und dass das Motiv für den Mord in einem Geschäftsstreit liegen könnte.
- Der stellvertretende Leiter des Polizeireviers Khelang Nakhon, Worachet Sakitkan, teilte gestern Abend mit, dass sich in einem einstöckigen Haus im Unterbezirk Pong Saen Thong in der Provinz Lampang ein grausamer Mord ereignet habe.
- Nach Eingang des Alarms wurden Polizeibeamte, forensische Ermittler und medizinisches Personal des Lampang-Krankenhauses zum Tatort geschickt.
- Der Ort des Geschehens war ein einstöckiges Holzhaus.
- Vor dem Haus hatten sich zahlreiche Verwandte, Freunde und Bekannte des Verstorbenen versammelt.
- Die erste Untersuchung ergab, dass es sich um den 63-jährigen Anantasil (Nachname nicht genannt) handelte, weithin bekannt als Pa Sart, eine prominente Figur im lokalen Untergrundgeschäft der Kredithaie.
Seine Leiche wurde mit dem Gesicht nach unten in der Nähe seines Carports aufgefunden.
Seine Verletzungen ließen darauf schließen, dass er mit einem harten Gegenstand brutal auf den Hinterkopf geschlagen wurde.
Der Leichnam wurde dann für eine genauere Autopsie ins Krankenhaus gebracht, berichtet KhaoSod.
Die Ehefrau des Verstorbenen, Noi, erzählte von den schockierenden Ereignissen, die zum Fund der Leiche ihres Mannes führten.
Während sie unterwegs war, um Waren zu verkaufen, versuchte sie mehrmals, ihren Mann anzurufen, aber niemand antwortete.
Dieses ungewöhnliche Verhalten ließ die Alarmglocken schrillen, da er normalerweise sofort antwortete.
Als sie nach Hause zurückkehrte, fand sie ihren Mann mit dem Gesicht nach unten liegend vor, umgeben von Blut.
Sie rief die Nachbarn um Hilfe, doch als diese eintrafen, hatte ihr Mann bereits aufgehört zu atmen.
Außerdem stellte Noi fest, dass eine braune Ledertasche ihres Mannes, in der sich normalerweise eine Pistole, goldene Halsketten und eine goldene Rolex befanden, verschwunden war.
Diese Tasche trug er normalerweise immer bei sich.
Nach dieser Enthüllung überprüften die Ermittlungsbeamten das Bildmaterial der Überwachungskameras und suchten weitere Zeugen.
Es wird vermutet, dass es sich bei den Tätern um Bekannte des Verstorbenen handelte und dass sie ein Motiv hatten, das mit persönlichen geschäftlichen Konflikten zusammenhing.