CHIANG MAI — Premierminister und Handelsminister Srettha Thavisin versprach, dass ethnische Minderheiten, die in Thailand geboren wurden, die Möglichkeit haben sollen, die Staatsbürgerschaft zu beantragen und Zugang zu den Grundrechten zu erhalten.
Der Premierminister führte den Vorsitz bei der ersten internationalen Lahu-Neujahrszeremonie an der Phayap-Universität in Chiang Mai, an der fast 5.000 Angehörige der ethnischen Minderheit der Lahu teilnahmen.
Der Premierminister, der die traditionelle Lahu-Kleidung trug, betonte, dass die Grundrechte des Lahu-Volkes gefördert werden.
In seiner Ansprache brachte der Premierminister seine große Freude darüber zum Ausdruck, die Zeremonie zur Bewahrung des kulturellen Erbes für das internationale Lahu-Neujahr 2024 zu leiten. Er lobte die Liebe und Einheit des Lahu-Volkes und hob die Bedeutung der Bewahrung kultureller Traditionen hervor.
Der Premierminister sagte seine Unterstützung für die Bewahrung von Kunst und Kultur aller Ethnien in Thailand zu, unabhängig von der Region — ob im Norden, Zentrum, Osten, Nordosten, Westen oder Süden. Er betonte die Gleichbehandlung und Chancengleichheit für alle.
Er sagte, die Regierung werde für Fairness sorgen. Wenn sie nachweisen können, dass sie und ihre Nachkommen hier (im Königreich) geboren wurden, können sie die Staatsbürgerschaft beantragen. Sie werden Zugang zu den grundlegenden Rechten haben, einschließlich Bildung und Gesundheitsversorgung.
Seine Worte wurden von der Lahu-Gemeinschaft mit Beifall bedacht.
