In Phuket, bekannt für seine atemberaubenden Strände und lebendigen Märkte, kam es vor einem Hotel zu einer körperlichen Auseinandersetzung, die die soziale Medienlandschaft in Aufregung versetzte.
Ein Thai-Baht-Busfahrer und ein ausländischer Tourist gerieten wegen eines strittigen Fahrpreises von 400 Baht in einen heftigen Streit, nachdem der Tourist bei seiner Ankunft lediglich 200 Baht zahlte.
Die Phuket Times berichtete am 14. Januar über den Vorfall und veröffentlichte ein Video, das die Auseinandersetzung dokumentierte. Die genauen Umstände des Vorfalls blieben allerdings unklar, da der Zeitpunkt und der konkrete Ort nicht angegeben wurden.
In den sozialen Medien verbreitete sich jedoch schnell die Erregung über das Verhalten beider Parteien. Das Video zeigt, wie der Baht-Busfahrer zunächst dem Touristen, der ein weißes Hemd trug, ins Gesicht schlug.
Daraufhin wehrte sich der Ausländer und warf den Fahrer zu Boden, bevor er ihn heftig trat. Sicherheitsbeamte des Hotels mussten eingreifen, um die beiden zu trennen, doch der Fahrer ließ sich nicht beeindrucken und schlug den Touristen auf den Kopf.
Die Diskussion um den angemessenen Fahrpreis bleibt spannend. Da keine Informationen zur zurückgelegten Strecke vorliegen, kann nicht beurteilt werden, ob die 400 Baht tatsächlich gerechtfertigt waren.
Einige Internetnutzer argumentierten jedoch, dass der Tourist, unabhängig von der Höhe des Preises, die Vereinbarung respektieren sollte, da die Bedingungen vor der Fahrt klar festgelegt worden waren.
In ähnlicher Weise wurde Anfang des Monats ein anderer Vorfall gemeldet: Zwei ausländische Passagiere griffen einen thailändischen Taxifahrer an, weil sie nicht ausreichend Geld dabei hatten, um den vereinbarten Preis zu begleichen.
In diesem Fall hatten sie den Fahrer gebeten, sie zum Geldwechseln in einen Supermarkt zu fahren, was zu einer Diskussion über zusätzliche Kosten führte.
Trotz der rechtlich fragwürdigen Handlungen der ausländischen Touristen stellte sich ein Teil der thailändischen Internetgemeinde auf ihre Seite und spekulierte frei über die Informationspolitik des Fahrers.
Die Vorfälle werfen nicht nur ein Licht auf die Herausforderungen des Verkehrs in Phuket, sondern auch auf die Spannungen, die zwischen Einheimischen und Touristen in Bezug auf Preisverhandlungen entstehen können.
Es bleibt abzuwarten, ob diese Auseinandersetzungen rechtliche Konsequenzen für die Beteiligten haben werden oder ob ähnliche Vorfälle in Zukunft vermieden werden können.