Saubere Strände in Thailand: Songkhla führt das Ranking, Samut Prakan ist Schlusslicht

Saubere Strände in Thailand: Songkhla führt das Ranking, Samut Prakan ist Schlusslicht

Thai­land ist bekan­nt für seine schö­nen Strände, doch nicht alle Küsten­ab­schnitte bieten die gle­iche Wasserqual­ität. Die nationale Umweltschutzbe­hörde hat kür­zlich eine Unter­suchung zur Meer­wasserqual­ität an 210 Küsten­stan­dorten im ganzen Land durchge­führt und ihre Ergeb­nisse bekan­nt gegeben.

Laut Gen­eraldirek­torin Preeya­porn Suwan­aged zeigt die Unter­suchung, dass 49 Prozent der über­prüften Strände eine gute Wasserqual­ität besitzen. 43 Prozent wiesen eine mäßige Qual­ität auf, während an 6 Prozent der Stan­dorte eine Ver­schlechterung und an 2 Prozent eine starke Ver­schlechterung der Wasserqual­ität fest­gestellt wurde.

Ganz oben auf der Liste der sauber­sten Strände ste­ht der Sami­la-Strand in der Prov­inz Songkhla.

Ihm fol­gen der Nai Harn-Strand in Phuket, der Ton Sai-Strand in Kra­bi sowie mehrere Strände und Bucht­en in Kra­bi wie Maya und Lo Samah. Auch Orte wie Koh Yung und Koh Kai in Kra­bi, der Thai Mueang Strand in Phangn­ga, der Bang Ben Strand in Ranong und der Ban Thung Rin Strand in Sat­un gehören zu den Spitzenreitern.

Die Liste der am stärk­sten ver­schmutzten Strände wird von mehreren Orten in der Prov­inz Samut Prakan angeführt.

Dies bet­rifft ins­beson­dere die Mün­dung des Chao Phraya-Flusses und Gebi­ete in der Nähe von Indus­triean­la­gen wie Ble­ich- und Farb­stoff­fab­riken. Weit­ere belastete Regio­nen umfassen die Mün­dung des 12. Thanwa-Kanals, Laem Cha­bang in Chon Buri und die Mün­dung des Tha Chin-Flusses in Samut Sakhon.

Frau Preeya­porn stellt fest, dass trotz der Prob­leme an eini­gen Stan­dorten die Wasserqual­ität an 90 Prozent der thailändis­chen Küsten in den let­zten zehn Jahren von mit­tlerer bis hoher Qual­ität gewe­sen ist. Beson­ders sauberes Meer­wass­er wird an der Andama­nenküste gefun­den, während der innere Golf von Thai­land die höch­sten Ver­schmutzungswerte aufweist.

Die häu­fig­ste Ursache für die Ver­schmutzung ist der Ein­trag von Nährstof­fen und Bak­te­rien ins Meer.

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Bildquelle: Pattarapong Chatpattarasill

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