Bangkok — Amina J. Mohammed, stellvertretende UN-Generalsekretärin, stattete Premierminister und Finanzminister Srettha Thavisin anlässlich ihres Besuchs in Thailand zur Eröffnung des 11. asiatisch-pazifischen Forums für nachhaltige Entwicklung (APFSD) einen Höflichkeitsbesuch ab. Regierungssprecher Chai Wacharonke gab den Inhalt des Treffens wie folgt bekannt:
Der Premierminister diskutierte mit dem stellvertretenden UN-Generalsekretär über das Thema Entwicklung, bei dem Thailand und die UN eng zusammenarbeiten. Er brachte die Bereitschaft Thailands zum Ausdruck, mit den Vereinten Nationen zusammenzuarbeiten, um die nachhaltige Entwicklung auf multilateraler Ebene voranzutreiben und Entwicklungshilfe für Länder mit niedrigem Einkommen zu leisten, und zwar sowohl in Bezug auf den Zugang zu Finanzmitteln und Technologie als auch in Bezug auf die Bereitstellung lebensnotwendiger Güter.
Die stellvertretende UN-Generalsekretärin brachte ihre Freude über das heutige Treffen mit dem Premierminister zum Ausdruck und lobte seine aktive Rolle bei der Ausrichtung des Landes auf nachhaltige Entwicklung. Sie lobte auch die thailändische Entwicklungshilfe für andere Entwicklungsländer und beglückwünschte den Premierminister zu seiner Teilnahme am SDG-Gipfel im vergangenen Jahr, bei dem er großes Engagement gezeigt hat, um die SDGs gemeinsam mit allen betroffenen Sektoren spürbar voranzubringen.
Beide Parteien erörterten auch Umweltfragen und kamen zu einer Einigung über die negativen Auswirkungen von PM 2,5‑Feinstaub auf das Wohlergehen der Menschen. Dies ist ein grenzüberschreitendes Problem, das die Zusammenarbeit mit den Nachbarländern erfordert. Der Premierminister traf sich mit den Staatsoberhäuptern von Kambodscha und der Demokratischen Volksrepublik Laos, die sich bereit erklärten, mit Thailand bei der Bewältigung des Problems zusammenzuarbeiten, z. B. durch die Einrichtung von Hotlines und den Austausch von Informationen über Gefahrenherde usw. Der stellvertretende Generalsekretär der Vereinten Nationen lobte das Engagement des Premierministers, das Problem der PM 2,5‑Partikel sowie andere Umweltfragen wie die Verringerung des CO2-Fußabdrucks und die Abfallwirtschaft anzugehen.
Die stellvertretende UN-Generalsekretärin lud den Premierminister auch zum Zukunftsgipfel ein, der im September dieses Jahres während der UNGA79 in New York City, USA, stattfinden wird. Sie hofft, dass der Premierminister dort eine führende Rolle spielen und seine Vision von multilateralen Lösungen für eine bessere Zukunft vorstellen wird. (PRD)