Bangkok — Srettha teilte mit, dass er mit dem chinesischen Botschafter über die gesamte Situation telefoniert habe, und der chinesische Botschafter dankte der thailändischen Regierung für ihre Sorge. Premierminister Srettha Thavisin besuchte am Dienstag die verletzten Opfer der Schießerei im Siam Paragon und erklärte, dass ein solcher Vorfall nicht hätte passieren dürfen.
Der Premierminister und Gesundheitsminister Cholnan Srikaew besuchten drei verletzte Opfer, darunter einen chinesischen Touristen, im King Chulalongkorn Memorial Hospital und die anderen im Police General Hospital.
Zwei Frauen — eine aus China und eine aus Myanmar — wurden bei dem Vorfall getötet. Fünf weitere Personen — ein laotischer Staatsangehöriger, ein Chinese und drei Thais — wurden verletzt.
Herr Srettha teilte mit, dass er ein Telefongespräch mit dem chinesischen Botschafter über die gesamte Situation geführt habe, und der chinesische Botschafter habe sich für die Besorgnis der thailändischen Regierung bedankt.
Was den inhaftierten jugendlichen Verdächtigen anbelangt, so wird er im Einklang mit den Rechten von Jugendlichen betreut, wobei sowohl medizinische als auch psychologische Fachleute ihm große Aufmerksamkeit schenken.
Auf die Frage, ob dieser Vorfall das Image des Tourismus beeinträchtigen könnte, sagte der Premierminister, dass dies ein Vorfall sei, der nicht hätte passieren dürfen. Er versicherte, dass die Regierung äußerste Vorsicht walten lassen werde.
Außerdem erwähnte er, dass sich die Behörden vor Ort mit der Polizei abstimmen und alles nach den festgelegten Protokollen abläuft, einschließlich der Evakuierung und Verlegung von Patienten. Die Bemühungen, das Vertrauen wiederherzustellen, dauern an, da dieser Angelegenheit höchste Priorität eingeräumt wird. (TNA)