Loei — In einem alarmierenden Vorfall von Polizeikorruption hat ein 55-jähriger Polizist namens Cho in der Provinz Loei, der unter Alkoholeinfluss stand, einen Unfall verursacht und umgeht rechtliche Konsequenzen. Dieser Zwischenfall ereignete sich am 20. Juni, als Cho mit seinem schwarzen Honda einen geparkten roten Mazda im Dorf Ban Tha Sa-at rammte.
Nachdem er beim Fest in seiner Heimatstadt zu viel getrunken hatte, fuhr Cho mit hoher Geschwindigkeit und zeigte unangemessene Fahrweise. Trotz klarer Anzeichen von Trunkenheit und einem Alkoholtest, der seinen Wert auf das Doppelte des erlaubten Limits feststellte, wurde Cho nicht wegen seines Verhaltens zur Rechenschaft gezogen. Stattdessen begnügte sich die zuständige Polizeibehörde mit einer Geldstrafe.
Die Umstände, unter denen die Angelegenheit behandelt wurde, werfen ernste Fragen zur Unparteilichkeit der Ermittlungen auf. So gab es keinen Aktenvermerk zu den Fahrzeugkennzeichen oder dem Schadensausmaß.
Ein Treffen zwischen den Parteien zur Klärung der Entschädigungsansprüche endete ergebnislos, und der Kläger erlebte weiterhin Druck und Einschüchterung. Der Geschädigte, enttäuscht über den Verlauf und die ausbleibenden Disziplinarmaßnahmen gegen die beteiligten Polizisten, vermutet, dass Korruption im Spiel ist.
Besonders irritierend war für ihn, dass trotz der eindeutigen Ergebnisse des Alkoholtests keine strafrechtlichen Schritte gegen Cho unternommen wurden.
Darüber hinaus behauptete der Kläger, unhaltbaren Bedingungen ausgesetzt zu sein, da Cho und seine Schwester eine sehr niedrige Entschädigung für die Reparatur der verursachten Schäden vorgeschlagen haben — gerade einmal 100.000 Baht, was deutlich unter den geschätzten Kosten liegt.
Der Vorfall hat nicht nur die Bewohner von Ban Tha Sa-at aufgerüttelt, sondern wirft auch ein Licht auf die tief verwurzelten Probleme innerhalb des Rechtssystems, wo Gerechtigkeit und Verantwortlichkeit oft auf der Strecke bleiben.
Dieser Fall wird weiterhin aufmerksam verfolgt, während die Hoffnung auf ein gerechtes Verfahren und eine angemessene Aufklärung des Vorfalls auf der Kippe steht.
Die Frustration über die mangelnde Rechenschaftspflicht wird in der betroffenen Gemeinschaft lauter, und die Bürger fordern ein gründliches Überdenken der bestehenden Praxis unter den Ordnungshütern.