Ein Beitrag auf der Facebook-Seite “Social Hunter 2022″ berichtete am 26. Juni, dass die Polizei im Distrikt Bang Kruai, Provinz Nonthaburi, ein verdächtiges Fahrzeug verfolgte.
Dabei verlor der Fahrer die Kontrolle und rammte die Mauer eines Hauses.
Der Verdächtige flüchtete zu Fuß und ließ das Fahrzeug zurück.
Die Hausbesitzer haben den Vorfall mittlerweile zur Anzeige gebracht, suchen jedoch noch nach jemandem, der die Reparaturkosten übernimmt.
Normalerweise wird vor dem Haus japanisches Crêpe verkauft.
Durch die beschädigte Mauer trauen sich jedoch keine Kunden mehr in den Laden.
Der Vorfall ereignete sich am 26. Juni 2024 um 7:38 Uhr.
Eine Überwachungskamera erfasste einen etwa 40-jährigen Mann in einem schwarzen T‑Shirt und knielangen Hosen.
Er trug eine blaue Umhängetasche und war barfuß.
Der Verdächtige rannte während der Verfolgung durch die Polizei an einem nahegelegenen Lebensmittelgeschäft vorbei, verschwand in einer Seitengasse und betrat schließlich das Haus von Frau Praphai (78 Jahre), bevor er in den Garten flüchtete.
Am 29. Juni 2024 besuchte ein Reporter den Unfallort in der Moo 2, Tambon Sala Klang, Distrikt Bang Kruai, Provinz Nonthaburi, wo das Haus als Crêpe- und Getränkeladen dient.
Die Mauer, die 1,50 Meter hoch und 3,40 Meter breit ist, wurde von dem verfolgten Pickup-Truck des Verdächtigen stark beschädigt.
Die Hausbesitzer baten die Medien um Hilfe, damit die Polizei Verantwortung übernimmt.
Um 15:30 Uhr trafen sich Dr. Chaimet Chaiyaphatkulphong (Dr.Kaew), ein Berater der Königlichen Thailändischen Polizei, und der Vorsitzende des Polizeiausschusses der Provinz Nonthaburi, zusammen mit den Geschädigten Jirasak (29 Jahre, grünes Shirt) und Nipha (34 Jahre, schwarzes Shirt) mit dem stellvertretenden Polizeichef von Bang Kruai, Pol. Lt. Col. Phaskorn Kittivanichanon.
Nach einem 30-minütigen Gespräch sagte Dr. Kaew Unterstützung zu und übergab den Geschädigten 9.000 Baht für die Reparatur der Mauer.
Frau Nipha äußerte, dass sie sich jetzt viel beruhigter fühle und froh sei, dass die Polizei Verantwortung übernommen habe.
Anfangs hatte sie das Gefühl, von niemandem kontaktiert zu werden und wusste nicht, wie sie jemanden finden sollte, der für die Schäden an der Mauer verantwortlich ist.
Sie und ihre Familie möchten Dr. Kaew und dem stellvertretenden Polizeichef von Bang Kruai, Pol. Lt. Col. Phaskorn, von Herzen danken, da sie wirklich geholfen haben.
Pol. Lt. Col. Phaskorn erklärte, dass die Polizei von Bang Kruai zwei verdächtige Männer gemeldet bekommen hatte, die ihr Fahrzeug in einem Tempel im Zuständigkeitsbereich der Polizeistation Bang Kruai geparkt hatten und sich verdächtig verhielten, als würden sie Drogen verkaufen.
Als die Verdächtigen die Polizei sahen, flüchteten sie mit ihrem Fahrzeug, was zu einer Verfolgungsjagd führte, bei der das Fahrzeug die Kontrolle verlor und die Mauer des Hauses rammte.
Ein Verdächtiger konnte von der Polizei gefasst werden, entkam jedoch nach einem Handgemenge, bei dem ein Polizist verletzt wurde.
Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs fanden die Beamten Drogen des Typs 1 (Crystal Meth).
Heute wurde mit den Geschädigten gesprochen, wobei Dr. Kaew ebenfalls anwesend war und eine Entschädigung aushandelte, die zu ihrer Zufriedenheit führte.
Das Fahrzeug des Verdächtigen, ein grauer Suzuki Ciaz mit dem Kennzeichen 1 Khong 4021 Bangkok, wurde als Beweismittel beschlagnahmt.
Es stellte sich heraus, dass das Fahrzeug auf eine Frau zugelassen ist, die nun zur weiteren Befragung vorgeladen wird.
Dr. Kaew erklärte, dass er heute gekommen sei, um den vor Ort arbeitenden Polizisten und den betroffenen Bürgern Mut zuzusprechen.
Es handele sich um einen Vorfall, bei dem die Polizei ihre Pflicht zur Verfolgung von Drogendelikten erfüllte, was jedoch auch zu Schäden für die Bürger führte.
Die Polizei nehme die Angelegenheit ernst und sei dabei, die Schäden zu beheben.
Als Ergebnis der heutigen Gespräche wurde vereinbart, die Kosten für die Reparatur der Mauer zu übernehmen und die Verfolgung der Verdächtigen fortzusetzen.
Dr. Kaew entschuldigte sich bei den Bürgern für die Unannehmlichkeiten.