Bürgermeister Poramet Ngampichet hat die Berichte zurückgewiesen, wonach ein Hotelgebäude in Pattaya durch die Erdbebenbeben in Myanmar schwer beschädigt wurde. Gerüchte, die in sozialen Medien verbreitet wurden, deuteten darauf hin, dass starkes Beben Wasser aus dem Schwimmbecken auf dem Dach des Hotels abfließen ließ.
Der Bürgermeister stellte jedoch klar, dass diese Informationen falsch sind und das Wasserabfluss-Video tatsächlich von einem Wohngebäude in Bangkok stammt.
In der Nacht zum 28. März 2025 ereignete sich ein Erdbeben der Stärke 8,2 in Myanmar in einer Tiefe von 10 Kilometern, das Erschütterungen in verschiedenen Regionen Thailands auslöste, darunter Bangkok und Pattaya.
Als Vorsichtsmaßnahme verlegten die Krankenhäuser in Pattaya einige Patienten ins Freie.
Einige Krankenhausgebäude wiesen geringfügige Schäden und Risse auf, die nun von den Behörden strukturell bewertet werden müssen.

Bürgermeister Poramet betonte, dass Pattaya nur minimale Auswirkungen durch das Erdbeben erlitten habe. „Die auf Facebook kursierenden Berichte über ein Hotelgebäude, das unter schweren Erschütterungen leidet und ein überlaufendes Schwimmbecken hat, sind unwahr“, erklärte er.
Die Beamten der Stadt haben die Angelegenheit untersucht und keine derartigen Vorfälle festgestellt.

Zudem ordnete der Bürgermeister eine sofortige vorübergehende Einstellung von Bauprojekten an, die mehr als 23 Stockwerke hoch sind, um Risiken durch Nachbeben zu vermeiden.
Er appellierte an die Bürger von Pattaya, sich über Maßnahmen zur Erdbebensicherheit zu informieren, insbesondere in Hochhäusern, und in Bereichen mit herabgefallenen Stromleitungen vorsichtig zu sein.
Obwohl das Erdbeben eines der stärksten war, das je in Thailand gefühlt wurde, bleibt Pattaya weitgehend unbeschädigt. Die Stadt nimmt alle notwendigen Vorsichtsmaßnahmen ernst, um die Sicherheit ihrer Bewohner zu gewährleisten.