Es hätte ein medizinischer Routine-Eingriff sein sollen — doch dann erschütterte ein Erdbeben das Police General Hospital in Thailand! Das Ärzteteam um Oberstleutnant Dr. Waranyu “Toey” Jiramrit befand sich in einer kritischen Phase der Operation: Gerade wollten sie den Bauch ihres Patienten verschließen, als plötzlich die Wände wackelten, Geräte umfielen und die Lichter flackerten. Ein Albtraum für jeden Chirurgen!
Der Patient lag mit offenem Bauch da — jede Sekunde zählte. “Wir konnten nicht riskieren, dass der Darm verrutscht oder Keime eindringen”, erklärte Dr. Toey später. Eine Entscheidung musste sofort fallen!
Blitzschnelle Rettungsaktion: OP-Tisch wird nach draußen gerollt!
Statt in Panik zu verfallen, handelte das Team mit militärischer Präzision. Innerhalb von Sekunden wurde der Patient aus dem gefährdeten OP-Saal in den Innenhof gebracht. Dort, unter freiem Himmel, setzten die Ärzte die Operation fort — mit sterilen Handschuhen, sauberen Instrumenten und der Ruhe von Profis.
“Es war wie eine Feld-OP im Kriegseinsatz”, beschrieb ein Assistenzarzt die Situation. Nur 10 Minuten dauerte es, bis der Bauch des Patienten sicher verschlossen war. Keine Infektion, keine Komplikationen — ein medizinisches Wunder unter Extrembedingungen!
Foto geht viral: Thailand feiert seine Helden in Weiß
Ein spektakuläres Bild, aufgenommen von Facebook-Nutzer Tony Lim, zeigt die Ärzte bei der Not-OP im Freien. Innerhalb weniger Stunden wurde das Foto tausendfach geteilt, begleitet von Begeisterung und Respekt.
“Das ist wahre Hingabe!”, schrieb ein User. “Echte Helden, die ihr Leben riskieren, um andere zu retten!”, kommentierte ein anderer. Selbst thailändische Behörden lobten den Mut und die Professionalität des Teams.
Doch Dr. Toey bleibt bescheiden: “Ich habe nur getan, was jeder Arzt tun würde. Unser Patient lebt — das ist alles, was zählt.”
Patient stabil — aber die Angst vor Nachbeben bleibt
Der operierte Mann überstand den Eingriff ohne Komplikationen und wird nun stationär überwacht. Doch die Erschütterungen des Erdbebens sind noch spürbar — nicht nur in den Wänden des Krankenhauses, sondern auch bei den Menschen.
“Wir sind auf weitere Notfälle vorbereitet”, versicherte ein Krankenhaussprecher. “Aber wir hoffen, dass kein Arzt noch einmal unter solchen Bedingungen operieren muss.”