Nonthaburi — Ein mysteriöser Hausbrand im Bezirk Tha Sai, Nonthaburi, hat erhebliche Zweifel aufkommen lassen, nachdem Berichte von einem Verlust in Höhe von 10 Millionen Baht kursierten. Neue Beweise, einschließlich Videoaufnahmen, werfen Fragen über den tatsächlichen Verlauf des Ereignisses auf.
Die Polizei ermittelt weiterhin, nachdem im Personalwohnheim des Royal Irrigation Department ein Feuer ausbrach, das von Anwohnern vor Eintreffen der Feuerwehr eingedämmt wurde.
Die 27-jährige Frau Nittaya Trisukon, Schwiegertochter des Hausbesitzers, meldete, dass der Brand eine erhebliche Geldsumme vernichtet habe. Jedoch entdeckte die Polizei 6,5 Millionen Baht in einem Mitsubishi Pajero der Familie Trisukon und nahm diese zur weiteren Untersuchung in Gewahrsam. Frau Nittaya erklärte, das Geld sei von ihrem Arbeitgeber und wurde von der Bank abgehoben, um es im Haus zu deponieren.
Aufgrund der ungewöhnlichen Umstände des Vorfalls wird ihre Aussage nun genauer geprüft.
Am 1. März um 15:00 Uhr kehrten Ermittler der Polizeiwache Rattanathibet zum Tatort zurück, hielten die Haustür jedoch verschlossen vor. Nach Aufbrechen des Schlosses fanden sie ein Paket für Frau Nittaya und forensische Beweise wie einen Stecker und Kabel, die zur Analyse geschickt wurden.
Ein 60-jähriger Zeitarbeiter namens Herr Kaew äußerte Bedenken über die Auswirkung der Vorfälle auf die dort lebenden Menschen. Mit der laufenden Untersuchung stehen viele Familien unter Druck und einige sehen sich gezwungen, binnen 30 Tagen auszuziehen.
Videoaufnahmen vom 23. Februar geben weiteren Anlass zur Recherché.
Diese zeigen, wie Frau Nittaya in Begleitung ihrer Schwiegereltern in einem Einkaufszentrum an der Chaeng Watthana Road Geld von der Bank abhebt — nur wenige Tage vor dem Brand.
Die laufenden Ermittlungen beleuchten sowohl die Ursache des Feuers als auch das Schicksal des verschwundenen Geldes, während die Behörden das Geschehen akribisch untersuchen.