Ein jahrelanger Rechtsstreit um die berühmte Kaffeemarke ist entschieden – Nestlé darf wieder verkaufen!
Der Kaffeekrieg tobt seit Jahren
Der globale Lebensmittelriese Nestlé und die thailändische Unternehmerfamilie Mahagitsiri lieferten sich einen erbitterten Kampf um die Rechte an Nescafé. Die Familie war seit 1990 über das Joint Venture Quality Coffee Products (QCP) an der Produktion beteiligt. Doch 2021 zog Nestlé die Lizenz zurück – das Vertragsende: 31. Dezember 2024.
Gericht stoppte Nestlé – doch jetzt kommt die Wende!
Am 3. April 2025 erwirkte die Mahagitsiri-Familie eine einstweilige Verfügung: Nestlé durfte kein Nescafé mehr produzieren oder importieren. Doch das Unternehmen kämpfte zurück – und gewann!
Sieg vor dem Handelsgericht!
Am 11. April 2025 entschied das Central Intellectual Property and International Trade Court: Nestlé ist alleiniger Rechteinhaber von Nescafé in Thailand!
In einem Brief an Handelspartner bestätigte Khruawan Warunpaijit, Geschäftsführerin von Nestlé Professional, die frohe Botschaft:
“Wir dürfen Nescafé sofort wieder verkaufen. Unser Team steht bereit, um den Handel zu unterstützen!”
Was bedeutet das für Thailand?
- Nestlé kann sofort wieder Nescafé vertreiben.
- Bauern, Zulieferer und Verpackungshersteller atmen auf.
- Die Mahagitsiri-Familie muss sich neu orientieren.
Nestlé betont: “Wir bleiben Thailand treu – für unsere Kunden, Mitarbeiter und Partner!”