Mae Sai, Chiang Rai — Am Abend des 11. September ereignete sich in Mae Sai eine tragische Geschichte, als sechs Teenager in die strömenden Fluten gerieten und damit eine dramatische Rettungsaktion auslösten.
Diese Nacht wird von vielen als eine der angespanntesten in der Geschichte der Region in Erinnerung bleiben. Gegen 20:00 Uhr wagten sich die Jugendlichen an einem gefährlichen Ort, wo die Überschwemmungen durch heftige Regenfälle verursacht wurden, in einen reißenden Fluss.
Während zwei von ihnen in einem spektakulären Akt gerettet werden konnten, bleiben vier Teenager weiterhin vermisst. Berichten zufolge, die durch die Facebook-Seite „Chiang Mai You’ve Never Seen“ verbreitet wurden, waren die Rettungskräfte sofort alarmiert und starteten eine umfassende Suchaktion.
Die beiden Überlebenden, ein Junge und ein Mädchen, wurden gegen eine Mauer gedrückt, konnten letztendlich über diese klettern und in Sicherheit gebracht werden.
Doch während umfangreicher Rettungsmaßnahmen und nächtlicher Suchen, fanden die Einsatzkräfte und Feuerwehrleute im Bezirk Mae Sai keine weiteren Spuren der Vermissten.
Diese wurden zuletzt gesehen, als sie in die tobenden Wassermassen verschwanden. Die herausfordernden Bedingungen machten die Suchaktion durch die Rettungsteams, darunter die prominente „Ruam Katanyu Foundation“, besonders schwierig.
Trotz aller Anstrengungen gab es bis zum frühen Morgen des 12. Septembers keine neuen Informationen über den Verbleib der vermissten Teenager. Behörden und Freiwillige setzten alles daran, die Suche fortzusetzen und die Jugendlichen zu finden, was an diesem emotionalen Abend für viele Menschen in der Region einen hohen Stellenwert hatte.
Diese Ereignisse werfen ein Schlaglicht auf die Gefahren von Naturkatastrophen, besonders für junge Menschen, die oft unvorsichtig handeln können. Die Gemeinde in Mae Sai und Umgebung ist tief betroffen von diesem Vorfall und hofft auf eine positive Wende bei den laufenden Rettungsaktionen.
Aktuelle Informationen zur Situation werden fortlaufend bereitgestellt, während die Angehörigen der Vermissten in großer Sorge sind und auf eine positive Nachricht warten.